2013
-
Sudan Kein Ende des Leids für die Zivilbevölkerung in Sicht
Vor dem Hintergrund der Ausweitung der Gewalt zwischen der sudanesischen Armee (Sudan Armed Forces - SAF) und den paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) auf den gesamten Sudan ist die Zivilbevölkerung grossen Gefahren ausgesetzt. Amnesty International fordert, dass die Verantwortlichen für Kriegsverbrechen und andere Menschenrechtsverletzungen 20 Jahre nach Beginn des Darfur-Konflikts endlich zur Rechenschaft gezogen werden. -
Sudan Schutz der Zivilbevölkerung sicherstellen
Die Zahl der Todesopfer im Konflikt in Sudan steigt an. Amnesty International fordert, dass die Konfliktparteien das Völkerrecht achten und die Zivilbevölkerung schützen. -
Amnesty International Report 2022/23 Länderbericht Vereinigte Staaten von Amerika
Die USA nahmen 2022 ihre Zusammenarbeit mit internationalen Menschenrechtsinstitutionen nach langer Pause wieder auf. So überprüfte der UN-Ausschuss zur Beseitigung rassistischer Diskriminierung das Land erstmals seit 2014. In seinen abschliessenden Bemerkungen bemängelte der Ausschuss unzureichende Fortschritte bei der Bekämpfung von Hassverbrechen, Waffengewalt, übermässiger Polizeigewalt und Gewalt gegen Frauen. Gerichte schränkten den Schutz der Menschenrechte ein, indem sie das zuvor gesetzlich verankerte Recht auf Schwangerschaftsabbrüche kippten, Waffengesetze lockerten und die Regierung daran hinderten, die Abschiebung von Asylsuchenden an der Grenze zu Mexiko zu beenden. -
Amnesty International Report 2022/23 Länderbericht Ukraine
Russland begann am 24. Februar 2022 unter Verstoss gegen die UN-Charta eine gross angelegte Militärinvasion in die Ukraine, die ein Akt der Aggression ist und somit ein Völkerrechtsverbrechen darstellt. -
Amnesty International Report 2022/23 Das Jahr der Krisen
2022 war ein Jahr der Konflikte: neue brachen aus, alte flammten wieder auf und bestehende schwelten weiter. Die damit einhergehenden Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht brachten grosses menschliches Leid mit sich. Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf die schwerwiegenden menschenrechtlichen Folgen verschiedener Konflikte und der Umgang mit schutzsuchenden Geflüchteten waren unzulänglich. Der Überblick über die Herausforderungen an die Menschenrechte im Jahr 2022. -
Amnesty International Report 2022/23 Regionalkapitel Europa und Zentralasien
2022 wird in Europa und Zentralasien als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem Russland eine gross angelegte Militärinvasion in die Ukraine begann. In diesem Krieg beging Russland Kriegsverbrechen und mutmassliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit und löste die grösste Flüchtlingswelle in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg aus. -
Polizeieinsätze mit Gummigeschossen: Weltweit Tote und Verletzte
Polizeikräfte weltweit verwenden routinemässig Gummigeschosse und andere Einsatzwaffen in missbräuchlicher Form, um friedliche Proteste gewaltsam niederzuschlagen. Dabei verursachen sie massive Verletzungen und Todesfälle. Dies zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International. Die Menschenrechtsorganisation fordert strenge Kontrollen des Einsatzes dieser Waffen und ein internationales Abkommen, das ihren Handel reguliert. -
AMNESTY-Magazin März 2023: Ukraine Im Zentrum des Krieges
Vor knapp einem Jahr packte die Journalistin Maurine Mercier ihre Sachen, um nach Kiew zu ziehen. Doch was bedeutet es, als Korrespondentin in einem Land zu leben, das sich im Krieg befindet? Ein persönlicher Rückblick. -
Ukraine Raketenangriff auf humanitären Konvoi verstösst gegen internationales Recht
Der Angriff auf einen humanitären Konvoi in der ukrainischen Stadt Saporischschja zeigt einmal mehr Russlands völlige Missachtung des internationalen Rechts, sagt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. -
Myanmar Einsatz von verbotenen Landminen stellt Kriegsverbrechen dar
Wahllos verlegte Landminen töten und verletzen Zivilpersonen in Myanmar. Laut Amnesty International kommt diese Praxis des myanmarischen Militärs einem Kriegsverbrechen gleich. -
US-Präsident Biden muss bei Nahost-Besuch systematische Menschenrechtsverletzungen anprangern
US-Präsident Joe Biden muss sein Versprechen einlösen und bei seinem ersten Besuch im Nahen Osten und in Nordafrika seit seinem Amtsantritt die Menschenrechte in den Mittelpunkt stellen. Der US-Präsident muss auf einen sofortigen und grundlegenden Wandel in der Region drängen, fordert Amnesty International. -
Ukraine Tod und Zerstörung durch wahllosen russischen Beschuss von Charkiw
In der ukrainischen Stadt Charkiw haben russische Truppen durch verbotene Streumunition und zielungenaue Raketen Hunderte Zivilpersonen getötet. Neue Recherchen von Amnesty International dokumentieren, wie russische Streitkräfte seit Beginn der Ukraine-Invasion durch den unablässigen Beschuss von Wohngegenden für Tod und Zerstörung sorgen. -
Myanmar Unter Lebensgefahr: Proteste in Myanmar gegen Militärjunta gehen weiter
In Myanmars setzen Aktivist*innen trotz grosser Gefahren ihre friedlichen Proteste gegen die Militärjunta fort. Dabei setzen sie auf Kreativität – und Mut. -
Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht USA
Die Regierung Biden erklärte, die Menschenrechtsbilanz der USA verbessern zu wollen, doch die Ergebnisse in Politik und Praxis sind gemischt. Während die neue Regierung sich wieder in den internationalen UN-Menschenrechtsinstitutionen und multilateralen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels einbrachte, hat sie es versäumt, eine menschenrechtskonforme Einwanderungs- und Asylpolitik an der Grenze zwischen den USA und Mexiko zu beschliessen oder ihre Menschenrechtsagenda auf nationaler Ebene umzusetzen. -
Amnesty International Report Jahresbericht zur Schweiz 2021
Eine von den Behörden in Auftrag gegebene Untersuchung der Misshandlung von Asylsuchenden in Bundesasylzentren durch privates Sicherheitspersonal zeigte einige Fälle von exzessiver Gewaltanwendung auf und gab Empfehlungen für Reformen. Das Parlament verschärfte die Kontrolle von Waffenexporten in Konfliktländer. Aktivist*innen, die Protestformen des zivilen Ungehorsams einsetzten, wurden zu Haftstrafen verurteilt. Durch eine Volksabstimmung erhielten gleichgeschlechtliche Paare das Recht auf die gleichberechtigte Ehe. Zwei weitere Volksabstimmungen bestätigten jedoch ein drakonisches Antiterrorgesetz und ein Verhüllungsverbot in der Öffentlichkeit. -
Ukraine Russische Bomben töten Menschen bei einer Essensausgabe
Amnesty International wirft Russland einen rücksichtlosen Luftangriff auf Zivilpersonen in der ukrainischen Stadt Chernihiv am vergangenen Donnerstag vor. Mehrere ungelenkte Bomben schlugen auf einem öffentlichen Platz ein und forderten nach offiziellen ukrainischen Berichten 47 Todesopfer. Alle ausgewerteten Hinweise deuten auf ein weiteres Kriegsverbrechen durch die russischen Streitkräfte hin. -
Ukraine/Russland Russisches Militär verstösst gegen humanitäres Völkerrecht
Neueste Untersuchungen von Amnesty International zeigen, dass das russische Militär wahllos Wohngebiete und Krankenhäuser in der Ukraine angreift. Die Menschenrechtsorganisation hat drei Vorfälle dokumentiert, bei denen Zivilist*innen getötet wurden. Wahllose Angriffe verstossen gegen das humanitäre Völkerrecht und können Kriegsverbrechen darstellen. -
Russland/Ukraine Grosse Sorge um Menschenrechte und Menschenleben
Nach schweren Luft- und Artillerieangriffen auf ukrainische Stellungen und dem russischen Einmarsch in der Ukraine fordert Amnesty International die bedingungslose Achtung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte. Wahllose Angriffe auf die Zivilbevölkerung müssen unbedingt verhindert werden. -
Frühjahrssession (28. Februar - 18. März 2022) Menschenrechte im Parlament: Frühjahr 2022
Neben einigen migrations- und aussenpolitischen Themen ist die Gletscherinitiative das menschenrechtlich gewichtigste Geschäft der bevorstehenden Session. -
Russland/Ukraine Humanitäres Völkerrecht und Menschenrechte müssen geachtet werden
Nach der Anordnung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, «friedenserhaltende Operationen» in den sogenannten «Volksrepubliken» Donezk und Luhansk in der Ostukraine einzuleiten, ruft Amnesty International zur Achtung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte auf. Der Schutz der Zivilbevölkerung müsse oberste Priorität haben.
Seite 2 von 12