2018
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Schweiz «Korrektur-Initiative» lanciert: Gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer
Waffenexporte in Bürgerkriegsländer und in Staaten, die systematisch und schwerwiegend Menschenrechte verletzen, sollen ein für alle Mal verhindert werden: Eine breite Allianz von NGOs, Parteien und Hilfswerken möchte, dass Parlament und Bevölkerung über Regelungen zu Kriegsmaterialexporten mitbestimmen können, und lanciert deshalb die Korrektur-Initiative. -
Ägypten Französisches Kriegsgerät gegen Demonstranten eingesetzt
Von Frankreich gelieferte, gepanzerte Mannschaftswagen wurden von ägyptischen Sicherheitskräften bei mehreren bewaffneten Einsätzen gegen Demonstrierende eingesetzt – mit tödlichen Folgen. -
Venezuela Jung, arm und männlich: ein Todesurteil
Der venezolanische Staat geht mit Militärgewalt gegen vermeintliche Straftäter vor: Betroffen sind vor allem Jugendliche und junge Männer aus Armenvierteln. Tausende von aussergerichtlichen Hinrichtungen sind die Folge, wie aus einem heute von Amnesty International veröffentlichten Bericht hervorgeht. -
USA Amnesty International erklärt Waffengewalt zu Menschenrechtskrise
Im Bericht «In the Line of Fire: Human Rights and the U.S. Gun Violence Crisis» wirft Amnesty International der US-Regierung vor, zugelassen zu haben, dass sich die Waffengewalt zu einer Menschenrechtskrise entwickelt hat. -
Schweizer Waffenexporte Korrektur-Initiative gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer
Eine breit abgestützte Allianz von Parteien, Hilfswerken und kirchlichen Organisationen fordert den Bundesrat auf, den Entscheid rückgängig zu machen, dass neu auch Bürgerkriegsländer direkt mit Waffen beliefert werden dürfen. Falls diese Forderung erfolglos bleibt, lanciert die Allianz eine Volksinitiative gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer. Amnesty International Schweiz unterstützt die Initiative.
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