Beiträge
-
Botswana Sieg für LGBTI-Organisation
Die schwul-lesbische Organisation LEGABIBO in Botswana hat das Recht, sich offiziell als NGO registrieren zu lassen: Das entschied das Oberste Gericht des Landes in einem erfreulichen Urteil Mitte November 2014. -
Uganda Folgenschwere Gesetze: Repression, Homophobie und sexistische Gewalt
Drei diskriminierende Gesetze, die in Uganda zwischen August 2013 und Februar 2014 in Kraft traten, haben verheerende Folgen: Sie legitimieren staatliche Repression, sexistische Attacken und homophobe Gewalt. Das belegen detaillierte Recherchen von Amnesty International in Uganda. -
Informationsbroschüre Fluchtgrund: Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität
Eine neue Informationsbroschüre der Gruppe Queeramnesty Schweiz ist Asylsuchenden gewidmet, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität in die Schweiz geflüchtet sind: -
Uganda Gesetz gegen Homosexualität ist ein Affront für die Menschenrechte
Der ugandische Präsident Museveni hat ein Gesetz gegen Homosexualität unterzeichnet, das damit umgehend in Kraft tritt. -
Europa Diskriminierung und unmenschliche Behandlung von Transmenschen
Die Rechte von Menschen, die sich nicht dem ihnen bei Geburt zugeordneten Geschlecht zugehörig fühlen (Transmenschen), werden in Europa vielfach missachtet und verletzt. Das dokumentiert Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. Transmenschen werden zum Beispiel gezwungen, sich teils schwerwiegenden medizinischen Eingriffen und Behandlungen zu unterziehen, bevor sie ihr amtliches Geschlecht und den Namen ändern dürfen. -
Uganda Dramatische Verschärfung der Gesetzgebung gegen Homosexuelle
Völlig überraschend hat das ugandische Parlament am 20. Dezember einen bereits seit 2009 hängigen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die Strafen für Homosexualität drastisch verschärft. Das Gesetz ist menschenrechtsverletzend und dürfte die prekäre Situation von LGBTI-Aktivistinnen und Aktivisten noch mehr verschärfen. -
Homophobe Gewalt in Europa Gesetzeslücken endlich schliessen!
Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten, aber auch die Schweiz bekämpfen homophobe und transphobe Hassverbrechen nicht mit der nötigen Konsequenz und schützen nicht alle Bürgerinnen und Bürger gleichermassen vor Diskriminierung. Das stellt Amnesty International in einem Bericht fest, der am 18. September 2013 in Brüssel veröffentlicht wurde. -
Wenn Liebe zum Verbrechen wird Wachsende Homophobie im südlichen Afrika
Die Homophobie auf dem afrikanischen Kontinent südlich der Sahara hat ein gefährliches Ausmass erreicht: Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem umfassenden Bericht zur Lage von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LGBTI) in den Ländern des südlichen Afrika. Er nimmt sowohl die Gesetzeslage wie auch deren Auswirkungen auf den Alltag von LGBTI unter die Lupe. -
EGMR-Urteil Adoptionsrecht für Homosexuelle
In einem am 19. Februar 2013 verkündeten Entscheid beurteilt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Verweigerung des Rechts auf Stiefkindadoption gegenüber Homosexuellen als diskriminierend. -
Russland Gesetz gegen «LGBTI-Propaganda» als Angriff auf die Meinungsfreiheit
Fast einstimmig hat die russische Staatsduma ein Gesetz verabschiedet, das «Propaganda für Homosexualität unter Minderjährigen» unter Strafe stellt. Das Gesetz stellt einen neuen Tiefpunkt für die Rechte von LGBTI in Russland dar. -
Ukraine Kiew-Pride nach Drohungen abgesagt
Die erste in Kiew geplante LGBT-Pride musste 30 Minuten vor Beginn abgesagt werden. Die Polizei hatte den OrganisatorInnen den Abbruch nahegelegt mit Verweis auf 500 Hooligans aus der rechtsextremen Szene, die den Marsch gewaltsam stoppen wollten. -
Uganda Wachsende Repression gegen Schwule und Lesben
Mit dem Vorwurf, die Veranstaltung sei illegal, liess der ugandische Minister für Ethik und Integrität am Dienstag, dem 14. Februar 2012, einen Workshop räumen, in dem die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transmenschen (LGBT) zur Debatte standen. Dies kurz bevor das Parlament erneut über eine Verschärfung der Gesetzgebung gegen Homosexuelle diskutieren soll. -
Türkei Für ein Ende der Diskriminierung von Homosexuellen
Am 21. Juni 2011 publizierte Amnesty International in Istanbul den Report «Not an illness nor a crime: Lesbian, gay, bisexual and transgender people in Turkey demand equality» und forderte die türkischen Behörden dabei auf, Gesetze in Kraft zu setzen, die Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle (LGBT) vor Diskriminierung und Gewalt schützen. -
Gay-Parade in Belgrad Für Toleranz - gegen Diskriminierung
Trotz massiver Gewalt seitens von Gegendemonstrantinnen und -demonstranten konnte die Schwulen- und Lesbenparade in Belgrad dieses Jahr durchgeführt werden. Amnesty International war mit einer Delegation dabei und beurteilt die «Pride» als ein Zeichen der Hoffnung. -
Meinungsäusserungsfreiheit Doch noch grünes Licht für die Baltic Pride
Nachdem das Verwaltungsgericht des Bezirks Vilnius die «Baltic Pride» vom Samstag, 8. Mai drei Tage zuvor verbieten wollte, kann die Parade für die Rechte von sexuellen Minderheiten in der litauischen Hauptstadt nun doch stattfinden. Amnesty unterstützt sie aktiv. -
Für die Meinungsäusserungsfreiheit – gegen Diskriminierung Baltic Pride in Gefahr
Am 8. Mai 2010 findet in der litauischen Hauptstadt Vilnius die «Baltic Pride» statt. Sie soll ein Fest der Vielfalt und ein Zeichen gegen Diskriminierung sein. Homophoben Kreisen passt das nicht. Warum Amnesty International an der Baltic Pride teilnimmt. -
Verfolgung muss als Asylgrund anerkannt werden Schutz für bedrohte Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle
Mit einer Petition fordert Amnesty International das Parlament auf, die geschlechtsspezifische Verfolgung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender als Asylgrund ins Gesetz aufzunehmen. Der Bundesrat hat sich gegen eine gleichlautende Motion von Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber ausgesprochen, über die am 3. März 2010 debattiert wird. Die Menschenrechtsorganisation erinnert daran, dass weltweit Menschen allein aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität verhaftet, verhört, gefoltert oder sogar mit dem Tod bestraft werden. Ohne eine gesetzliche Anerkennung dieser spezifischen Verfolgung ist zu befürchten, dass die Schweiz weiterhin Asylsuchende zurückschickt, auch wenn diesen Personen im Herkunftsland Verfolgung, Folter und Tod drohen. -
Bessere Chancen für Opfer von geschlechtsspezifischer Verfolgung
Petition, die das schweizer Parlament auffordert, die geschlechtsspezifische Verfolgung als Verfolgungsgrund ins Asylgesetz aufzunehmen. -
Litauen Parlament plant homophobes Gesetz
Das litauische Parlament will jegliche öffentliche Äusserung von Homosexualität verbieten. Nachdem es bereits im Sommer ein Gesetz angenommen hatte, das Informationen über Homosexualität aus den Schulen verbannte, drohen nun weitere gesetzliche Verschärfungen. Protestieren Sie jetzt dagegen! -
Mihaela Copot im Interview «Ich will mich nicht länger verstecken»
Mihaela Copot ist Mitglied von Amnesty International in der Republik Moldau. Die Aktivistin für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen gibt Auskunft über ihre Rolle als Rednerin an der Europride 2009 in Zürich und die Unmöglichkeit, eine ähnliche Veranstaltung in ihrem Heimatland abzuhalten, wo die Menschenrechte derzeit einen schweren Stand haben.
Seite 1 von 2