2009
-
Mihaela Copot im Interview «Ich will mich nicht länger verstecken»
Mihaela Copot ist Mitglied von Amnesty International in der Republik Moldau. Die Aktivistin für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen gibt Auskunft über ihre Rolle als Rednerin an der Europride 2009 in Zürich und die Unmöglichkeit, eine ähnliche Veranstaltung in ihrem Heimatland abzuhalten, wo die Menschenrechte derzeit einen schweren Stand haben. -
Europride 2009 in Zürich: Menschenrechte für alle Aktivistin Mihaela Copot spricht über die Verfolgung von Schwulen und Lesben in Osteuropa
«Menschenrechte für alle» - unter diesem Motto beteiligen sich AktivistInnen von Amnesty International an der Europride 2009. Weltweit werden weiterhin Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer geschlechtlichen Identität diskriminiert, verfolgt und auch getötet. An der Europride -Parade vom Samstag wird die Menschenrechtsaktivistin Mihaela Copot aus der Republik Moldau als Hauptrednerin auftreten und über die Situation in Osteuropa sprechen. Bereits am Donnerstag wird Botschafter Thomas Greminger vom EDA an einer Veranstaltung die Rolle der Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender in der Schweizer Aussenpolitik erläutern. -
Europride 2009 findet in Zürich statt
Rund 100’000 Menschen werden sich im Frühsommer 2009 in Zürich für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzen: Erstmals findet die Europride in der Schweiz statt. -
Europride 2009 Die Rede von Mihaela Copot
Mihaela Copot setzt sich in der Republik Moldau mit Amnesty International für die Rechte der LGBT ein. Sie hielt an der Europride 2009 eine Rede. Hier finden Sie die deutsche Übersetzung der Rede: -
Sexuelle Orientierung Menschenrechte für alle
Weltweit werden Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer geschlechtlichen Identität diskriminiert, verfolgt und getötet. Zimbabwes Präsident Mugabe vergleicht sie mit Hunden, jamaikanische Sänger rufen zum Totschlag auf und polnische Politiker fordern «soziale Intoleranz». Menschenrechtsorganisationen setzen sich seit Jahren für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LGBTI) ein. -
«Baltic Pride» in Riga verboten Riga verletzt das Recht von Schwulen und Lesben, friedlich zu demonstrieren
Amnesty International verurteilt das Verbot der « Baltic Pride», die für diesen Samstag, 16. Mai, geplant war. Der Stadtrat von Riga, der Hauptstadt von Lettland, hat heute dem bereits erlaubten Marsch von Schwulen und Lesben die Bewilligung entzogen, an dem sich 70 Aktivistinnen und Aktivisten von Amnesty International aus der Schweiz und 22 weiteren europäischen Ländern beteiligen wollen.