2014
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Bericht über die Wahlen 2009 Iran: Dramatische Menschenrechtslage
Die Gewalt nach den Wahlen von letztem Juni zählt zu den gravierendsten Menschenrechrechtsverletzungen der letzten 20 Jahre im Iran. Dies zeigt Amnesty International in einem am 10. Dezember 2009 veröffentlichten Bericht. Dringend nötig ist eine unabhängige Untersuchung. -
China Unfaire Prozesse nach Aufständen in Xinjiang
Die chinesische Regierung muss sicherstellen, dass die Angeklagten im Zusammenhang mit den Aufständen in der Autonomen Region Xinjiang im Juli 2009 ein faires Gerichtsverfahren erhalten. Es dürfen keine weiteren Todesurteile verhängt werden. -
Ägypten Gerichtsurteil: Jungfräulichkeitstests waren rechtswidrig
Zehn Monate, nachdem ägyptische Frauenrechtsaktivistinnen in Militärgewahrsam so genannten «Jungfräulichkeitstests» unterzogen wurden, sind good news zu vermelden: Im Dezember hat ein ägyptisches Verwaltungsgericht entschieden, dass die erzwungenen «Jungfräulichkeitstests» rechtswidrig waren und zu verbieten sind. -
Myanmar (Burma) Freiheit für Bedu Khun und alle anderen Gewissensgefangen
Bedu Khun und zwei seiner Freunde sind im Gefängnis, weil sie eine politische Veranstaltung organisiert hatten. Sie sind nicht die einzigen: Rund 2'200 politische Gefangene sitzen in Myanmars Gefängnissen. -
Nach dem Staatsstreich in Honduras Polizeigewalt und Massenfestnahmen
Die Menschenrechte sind in Honduras seit dem Staatsstreich im vergangenen Juni in grosser Gefahr. Polizeigewalt, Massenfestnahmen und die Verfolgung von Menschenrechtsverteidigern nehmen zu. Gegen eine Menschenrechtsorganisation wurde mit Tränengas geschossen. Amnesty International verurteilt den Anstieg der Gewalt.
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