2014
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Chinesischer Bürgerrechtler zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt
Nach einem unfairen Verfahren hat die chinesische Regierung den bekannten Bürgerrechtler Hu Jia am 3. April 2008 zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Mit dem Urteil brechen die chinesischen Behörden erneut ihr Versprechen, die Menschenrechtslage vor den Olympischen Sommerspielen zu verbessern. -
Maryam Hosseinkhah Frauenrechtlerin im Iran aus Gefängnis entlassen
Die iranische Journalistin und Frauenrechtlerin Maryam Hosseinkhah wurde am 2. Januar 2008 aus dem Evin-Gefängnis entlassen, wo sie seit dem 18. November 2007 inhaftiert war. Sie wurde der «Antiregierungspropaganda» und der «Verbreitung von Lügen» beschuldigt in Zusammenhang mit Artikeln auf Internetseiten, die von ihr redaktionell bearbeitet werden. -
China «Das Bedürfnis nach Wandel ist gross»
Der Chinese Wang Youcai war einer der Anführer der Studentenbewegung von 1989 und Mitbegründer der ersten Demokratischen Partei Chinas 1998. Für sein Engagement für eine demokratische Öffnung sass der unermüdliche Aktivist fast sieben Jahren im Gefängnis. -
Pakistan Keine Besserung in Sicht
Pakistan wählt, sofern die Wahlen nicht ein weiteres Mal verschoben werden, in unruhigen Zeiten ein neues Parlament. Wer auch immer als Sieger hervorgeht, das Land kann in Sachen Menschenrechte nicht auf eine Besserung hoffen. -
Zmitser Dashkevich Jugendaktivist in Belarus freigelassen
Zmitser Dashkevich, für den sich Mitglieder von Amnesty International (AI) weltweit eingesetzt haben, wurde frühzeitig aus dem Sklou-Gefängnis in Belarus entlassen. In einem Interview kurz nach seiner Freilassung sagt er, er sei davon überzeugt, dass der internationale Druck die Ursache für seine Entlassung gewesen sei. Die Schweizer Sektion von AI hatte sich am Briefmarathon 2006 für Zmitser eingesetzt.
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