2014
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China Die Bilanz ein Jahr nach den olympischen Spielen
Am 24. August 2008 endeten die olympischen Spiele in Peking mit einer zwiespältigen Bilanz, was den Fortschritt der Demokratie und die Achtung der Menschenrechte betraf. Die chinesischen Behörden hatten die olympischen Werte vernachlässigt, indem sie weiterhin AktivistInnen und JournalistInnen verfolgten und bestraften. 2009 ereignen sich der 20. Jahrestag des Tiananmen-Massakers und der 50. Jahrestag der Invasion von Tibet. Wie sieht die Bilanz der Menschenrechtslage ein knappes Jahr nach den olympischen Spielen aus? -
China: Proteste von Uiguren in der Provinz Xinjiang Amnesty International verlangt eine Untersuchung der Todesfälle und die Freilassung der friedlichen Protestierenden
Amnesty International fordert die chinesischen Behörden auf, eine transparente und unabhängige Untersuchung der Todesfälle in der Provinz Xinjiang zu eröffnen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die verhafteten Personen, die friedlich ihr Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit wahrgenommen haben, müssen umgehend frei gelassen werden. -
Mihaela Copot im Interview «Ich will mich nicht länger verstecken»
Mihaela Copot ist Mitglied von Amnesty International in der Republik Moldau. Die Aktivistin für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen gibt Auskunft über ihre Rolle als Rednerin an der Europride 2009 in Zürich und die Unmöglichkeit, eine ähnliche Veranstaltung in ihrem Heimatland abzuhalten, wo die Menschenrechte derzeit einen schweren Stand haben. -
Tiananmen-Massaker vom 4. Juni 1989 Schweizer Parlamentarier fordern: Es ist Zeit für Gerechtigkeit
Mit einer Rosenaktion erinnerte Amnesty International (AI) am 4. Juni 2009 an das blutige Ende der Demokratiebewegung in China vor zwanzig Jahren. In der Nacht auf den 4. Juni 1989 erteilten die chinesischen Behörden den Befehl, auf Tausende von StudentInnen zu schiessen. Rund 80 ParlamentarierInnen aller Fraktionen trugen aus Solidarität mit den Angehörigen der Opfer eine Rose. Mit einer Postkartenaktion fordert AI die Aufklärung des Massakers. -
Rosenaktion vor dem Bundeshaus: Tiananmen-Massaker 4. Juni 1989 Schweizer Parlamentarier fordern: Es ist Zeit für Gerechtigkeit
Kurz vor dem zwanzigsten Jahrestag des Tiananmen-Massakers in Peking nimmt die Repression gegen MenschenrechtsaktivistInnen und RechtsanwältInnen in China weiter zu. Gemeinsam mit ParlamentarierInnen will Amnesty International am Donnerstag, 4. Juni 2009, an das gewaltsame Ende der Demokratiebewegung in China erinnern. Die Menschenrechtsorganisation fordert die chinesische Regierung auf, die noch inhaftierten Personen des prodemokratischen Protests von 1989 umgehend freizulassen und eine unabhängige Untersuchung zum Tiananmen-Massaker einzuleiten.
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