Beiträge
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Myanmar Maschinenpistolen gegen friedliche Demonstrierende
Einer jungen Frau wurde von Myanmars Sicherheitskräften während Protesten in den Kopf geschossen. Dies belegt die Analyse von Video- und Fotoaufnahmen durch Amnesty International. Die Beweise widersprechen Behauptungen der Sicherheitskräfte, wonach diese beim Einsatz gegen Demonstrierende keine tödlichen Waffen auf sich trugen. -
Russland Haftstrafe für Alexei Nawalny und überfüllte Gefängnisse nach Massenfestnahmen
Am Dienstag verurteilte ein Gericht in Moskau den Oppositionspolitiker Alexei Nawalny zu zwei Jahren und acht Monaten Haft in einem Straflager. Währenddessen wurden die friedlichen Proteste nach der Festnahme und Verurteilung des Kreml-Kritikers brutal niedergeschlagen. Allein am 31. Januar wurden mindestens 5021 Menschen festgenommen. -
Belarus (Weissrussland) Hunderte Protestierende gefoltert
Hunderte von Protestierenden wurden in den letzten Wochen in der Haft in Belarus gefoltert. Ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt auf, wie die Justiz diese Folteropfer verfolgt und bestraft, anstatt die Verantwortlichen für die schweren Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen. Amnesty fordert die internationale Gemeinschaft auf, Position zu beziehen und Gerechtigkeit für die Opfer zu erwirken. -
USA Forderungen von Amnesty International an die neue US-Regierung
Anlässlich der Amtseinführung von Joe Biden und Kamala Harris hat Amnesty International zehn Prioritäten für die Menschenrechtsagenda der neuen Regierung formuliert. Die grössten Herausforderungen und wichtigsten Empfehlungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: -
Abgeschlossene Briefaktion Türkei Studierende erheben Misshandlungsvorwürfe
Studierende, die nach einer Demonstration in Istanbul Anfang Januar festgenommen wurden, geben an, gefoltert oder anderweitig misshandelt worden zu sein. Die Strafverfolgungsbehörden müssen diese Vorwürfe untersuchen und die dafür verantwortlichen Sicherheitskräfte vor Gericht stellen. -
Uganda Gewalt durch Sicherheitskräfte vor Wahlen muss enden
Am 14. Januar 2021 wählen die Menschen in Uganda einen neuen Präsidenten. Der Wahlkampf ist geprägt von exzessiver Gewalt, Tötungen und der gewaltsamen Auflösung von Versammlungen der Opposition durch Sicherheitskräfte. Amnesty International ruft die ugandischen Behörden auf, die massiven Menschenrechtsverletzungen unverzüglich zu beenden und unabhängig untersuchen zu lassen. -
Belarus (Weissrussland) 1000 Menschen im Visier der Justiz, darunter eine Schweizerin
Die belarussischen Behörden verfolgen friedlich Protestierende mit allen Mitteln. Die Polizeigewalt forderte mehrere Todesopfer. Gegen mehr als 1000 Menschen laufen Strafverfahren aufgrund ihrer politischen Einstellung. Auch die schweizerisch-belarussische Doppelbürgerin Natallia Hersche ist Opfer der Willkürjustiz. -
Coronavirus und Menschenrechte Covid-19-Pandemie: Keine Rechtfertigung für Menschenrechtsverstösse
Die Polizei hat Lockdowns und Ausgangssperren weltweit oft mit unverhältnismässiger Gewalt durchgesetzt. Amnesty International dokumentiert aus 60 Ländern Fälle, in denen Sicherheitskräfte im Namen der Bekämpfung von Covid-19 Menschenrechtsverletzungen begingen. Zum Teil wurde die Gesundheitskrise dadurch noch verschärft. -
Misshandlungen an Protestierenden und Gefangenen Der Handel mit Folterwerkzeugen muss endlich reguliert werden
Die Zeit drängt: Die Staatengemeinschaft muss endlich den weltweiten Handel mit Gütern verbieten, die dafür entwickelt wurden, unerträgliche Schmerzen und Verletzungen zu verursachen. Das fordern Amnesty International und die Omega Forschungsstiftung im Vorfeld einer hochrangigen Uno-Tagung zum Thema «Handel mit Folterwerkzeugen». -
Aktiv trotz allem Am Bildschirm Verbrechen aufdecken
Das Evidence Lab von Amnesty International setzt moderne Technik ein, um Menschenrechtsverletzungen zu untersuchen. Im Interview geht der Leiter Sam Dubberley ins Detail. -
Peru Amnesty fordert ein Ende der Polizeigewalt und eine Untersuchung der Gewaltakte
Gegen die Proteste vom 14. November in Lima setzte die Polizei massive Gewalt ein, es gab zwei Todesopfer. Zwei junge Menschen starben infolge von Schussverletzungen, viele Demonstrierende wurden verletzt, darunter auch Medienschaffende, die über die Proteste berichteten. Die nationale Koordinationsstelle für Menschenrechte registrierte 41 verschwundene Personen. -
Iran Internet-Shutdown zur Verheimlichung von Massentötungen
Amnesty International geht zum Jahrestag der blutigen Niederschlagung der Novemberproteste 2019 im Iran mit einer neuen Mikrosite online. Sie dokumentiert das wahre Ausmass unrechtmässiger Tötungen durch die Sicherheitskräfte und zeigt auf, wie die Regierung versuchte, die Verbrechen durch einen Internet-Shutdown vor der Welt zu verbergen. -
USA Joe Biden muss Menschenrechte an erste Stelle setzen
Amnesty International USA fordert den designierten Präsidenten Joe Biden auf, den von der US-Regierung begangenen Menschenrechtsverletzungen umgehend ein Ende zu setzen. Eine ambitionierte Menschenrechtsagenda muss oberste Priorität haben. -
Belarus (Weissrussland) Massenverfahren gegen Demonstrierende
In Belarus sind bei Protesten am 1. November erneut mehrere Hundert Menschen festgenommen worden, die friedlich gegen Staatschef Alexander Lukaschenko protestiert hatten. Jetzt haben die Behörden gegen mehr als 200 von ihnen ein Massenverfahren eingeleitet – den Betroffenen drohen bis zu drei Jahren Haft. -
Abgeschlossene Briefaktion Nigeria Tötungen von Demonstrant*innen müssen untersucht werden
Am 20. Oktober 2020 sollen mindestens zwölf friedlich Protestierende erschossen worden sein, als die Armee das Feuer auf Tausende Protestierende eröffnete, die im Rahmen der #EndSARS-Bewegung ein Ende der Polizeigewalt forderten. -
Wahlen in den USA Amnesty International besorgt über Menschenrechtslage
Amnesty International ist ernsthaft besorgt über die Menschenrechtslage in den Vereinigten Staaten und wird Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Protesten und Demonstrationen während und nach den Wahlen vom 3. November genau beobachten. -
USA Gewalt bei Protesten – Polizeiversagen im Vorfeld der US-Wahlen
In den USA wird das Recht auf friedliche Versammlung derzeit nur unzureichend geschützt. Protestierende waren in den letzten Wochen landesweit der Gewalt bewaffneter Gruppen ausgesetzt. Da die US-Regierung unter Präsident Trump nicht für den nötigen Schutz sorgt, ruft Amnesty International die Bundesstaaten dazu auf, Waffenverbote zu erlassen, um Gewalt rund um die Wahlen zu verhindern. -
Nigeria Tötungen von Protestierenden durch das Militär müssen untersucht werden
Das nigerianische Militär schoss auf Demonstrierende, die ein Ende der Polizeigewalt und eine gute Regierungsführung forderten. Gemäss Augenzeugenberichten wurden mindestens 12 Menschen dabei getötet. Die Vorfälle müssen untersucht und die Verantwortlichen zu Rechenschaft gezogen werden. -
Abgeschlossene Briefaktion Belarus Konstruierte Anklage gegen Menschenrechtlerin Marfa Rabkova
Der Menschenrechtsverteidigerin Marfa Rabkova drohen bis zu drei Jahre Haft, weil sie Demonstrationen und Menschenrechtsverletzungen wie Folter oder andere Misshandlungen an friedlichen Protestierenden durch BeamtInnen der Sicherheitsbehörden dokumentiert hat. -
Chile Amnesty fordert Strafuntersuchung gegen Kommandanten der Nationalpolizei
Die chilenische Generalstaatsanwaltschaft muss sicherstellen, dass gegen eine Reihe von Polizeikommandanten eine Strafuntersuchung wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen an Demonstrierenden eingeleitet wird. Das fordert Amnesty International in einem Bericht zum ersten Jahrestag der Massenproteste in Chile.
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