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USA: Petition für George Floyd Eine Million Unterschriften
Amnesty International hat mehr als eine Million Unterschriften aus der ganzen Welt an US-Generalstaatsanwalt William Barr überreicht. Die Menschenrechtsorganisation fordert gemeinsam mit ihren Unterstützern und Unterstützerinnen Gerechtigkeit für George Floyd. Dieser war am 25. Mai 2020 in Minneapolis, Minnesota, von der Polizei getötet worden. -
Iran Gefangene geschlagen, sexuell misshandelt und mit Elektroschocks gefoltert
Im Iran haben Sicherheitskräfte schockierende Menschenrechtsrechtsverletzungen an Gefangenen verübt, die im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten im November 2019 festgenommen worden waren. Ein neuer Bericht von Amnesty International deckt willkürliche Haft und Verschwindenlassen, weitreichende Folter sowie Hunderte von unfairen Gerichtsverfahren auf. -
USA Zwei Tote und ein Verletzter nach Schüssen bei Demonstration in Kenosha
Nach den erneuten Schüssen auf einen Afroamerikaner durch Polizeikräfte kam es zu erneuten Protesten gegen Polizeigewalt. Ein bewaffneter Zivilist habe dabei zwei Demonstrierende getötet. In einem Statement verurteilt die Kampagne End Gun Violence die laschen Waffengesetze. -
Angola Polizei tötet mehrere Teenager während Corona-Pandemie
In Angola haben Sicherheitskräfte, die mit der Umsetzung der Covid-19-Einschränkungen beauftragt sind, zwischen Mai und Juli 2020 mindestens sieben junge Männer getötet. Das jüngste Opfer war erst 14 Jahre alt. -
Belarus (Weissrussland) Gezielte Folter gegen friedlich Demonstrierende
Amnesty International und lokale Menschenrechtsgruppen haben in Belarus zahlreiche Zeugenaussagen von Menschen gesammelt, die an Protesten teilgenommen und dafür in Hafteinrichtungen gefoltert oder anderweitig misshandelt wurden. Betroffene berichteten wie sie geschlagen, gequält oder mit Vergewaltigung bedroht wurden. -
Libanon Sicherheitskräfte greifen nach verheerenden Explosionen unbewaffnete Protestierende an
Wie eine neue Untersuchung von Amnesty International ergab, schossen Angehörige der libanesischen Armee und der Sicherheitskräfte des Landes sowie nicht identifizierte Männer in Zivil am 8. August in Beirut auf unbewaffnete Protestierende, die nach den desaströsen Explosionen der Vorwoche in der libanesischen Hauptstadt auf die Strasse gegangen waren. -
Belarus (Weissrussland) Brutale Polizeigewalt gegen friedliche Protestierende
Delegierte von Amnesty International in der belarussischen Hauptstadt Minsk können bezeugen, dass die Einsatzpolizei in der Nacht auf Montag brutal gegen friedliche Demonstrierende vorgegangen ist. Die Menschen waren gestern zu Tausenden auf die Strasse gegangen, um gegen das von offizieller Seite verkündete Ergebnis der Präsidentschaftswahl zu demonstrieren. -
USA Polizeigewalt und Menschenrechtsverletzungen gegen Black-Lives-Matter-Bewegung
Die Polizei in den USA hat mehrfache und schwere Menschenrechtsverletzungen gegen Protestierende der Black-Lives-Matter-Bewegung verübt; auch Rettungspersonal, Medienschaffende und unabhängige Beobachterinnen und Beobachter waren davon betroffen. -
Kroatien Europa schweigt zu schrecklichen Szenen an der kroatischen Grenze
Schon viel zu lange erreichen uns Bilder von unmenschlicher und erniedrigender Behandlung von Migranten und und Migrantinnen an der bosnisch-kroatischen Grenze. Die Menschenrechtsverletzungen geschehen in einem Raum der Straffreiheit und sind systematischer Natur. Amnesty International hat sie mit Partnerorganisationen dokumentiert und schlägt Alarm. -
USA Was sich seit dem Tod von George Floyd verändert hat
«I Can’t Breathe!» Ein Satz, der eine Bewegung in Gang gesetzt hat. -
Hongkong / China Hongkong droht der Polizeistaat
Das umstrittene nationale Sicherheitsgesetz für Hongkong könnte in den nächsten Stunden verabschiedet werden: Amnesty International geht davon aus, dass die chinesischen Behörden das Gesetz auf der Sondersitzung des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses annehmen werden. -
Europa Covid-19-Lockdowns enthüllen rassistische Voreingenommenheit bei der Polizei
Bei der Durchsetzung der Lockdown-Regeln ging die Polizei in vielen europäischen Ländern unverhältnismässig stark gegen Angehörige ethnischer Minderheiten und marginalisierter Gruppen vor, indem sie Gewalt einsetzte, diskriminierende Personenkontrollen durchführte, Geldstrafen verhängte und Zwangsquarantäne anordnete. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
USA Schluss mit gesetzeswidriger Polizeigewalt gegen Black-Lives-Matter-Proteste
Die Polizei in den USA hat landesweit in grossem Umfang schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen gegen Personen begangen, die gegen die Morde an Schwarzen protestierten. Amnesty International hat über 125 Fälle von Polizeiübergriffen dokumentiert und auf einer interaktiven Karte veröffentlicht. Zeitgleich startet die Menschenrechtsorganisation eine neue Kampagne für eine umfassende Polizeireform. -
USA Echter Wandel der Polizeiarbeit ist nötig
Die von Präsident Donald Trump unterzeichnete Verordnung verlangt nur ungenügende Massnahmen für eine Polizeireform, kritisiert Amnesty International. Um gegen Polizeigewalt und Rassismus erfolgreich zu sein, braucht es viel weiter gehende Schritte. -
Tränengas: Keine Regeln für den Handel – weltweiter Missbrauch
Mit einer neuen Analysemethode dokumentiert Amnesty das Ausmass des weltweiten Missbrauchs von Tränengas und zeigt auf, wie der undurchsichtige und kaum regulierte globale Handel mit diesem Reizgas Menschenrechtsverletzungen der Polizei gegen friedliche Demonstrierende begünstigt. -
China Jahr der Unterdrückung: Wie die Führung Hongkongs das Narrativ des Protests manipuliert
Joshua Rosenzweig, Leiter des China-Teams bei Amnesty International, blickt auf ein bewegtes Jahr in Hongkong zurück. -
Corona-Krise Angst und Ausgrenzung
Zwei Meter Abstand: In Slums ist diese Vorgabe schwer einzuhalten. In Südafrika verstärkt die Corona-Pandemie die bestehenden Ungleichheiten dramatisch. Ein Augenschein vor Ort. -
Corona-Krise Keine Arbeit, grosser Hunger
In Indien verloren durch den Lockdown viele Tagelöhnerinnen und Hilfsarbeiter ihr Einkommen. Mitmenschen und Organisationen versuchen zu helfen. Derweil setzte die Polizei Gewalt gegen Leute ein, die sich trotz Ausgangssperre nach draussen wagten. -
Sudan Das Bild einer Anführerin
Während der Revolution im Sudan waren Frauen an vorderster Front dabei. Vor allem eine wurde durch ein Foto zur Ikone. Ein Jahr später setzt sich Alaa Salah dafür ein, dass Frauen auch in der Regierung ihren Platz finden. -
USA Gewaltsamer Tod von George Floyd ist kein Einzelfall
Der gewaltsame Tod von George Floyd durch vier Polizisten in Minneapolis löste Empörung und Proteste aus. Es ist ein weiterer Fall von unverhältnismässiger und massiver Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA. Amnesty International fordert, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und dass Massnahmen gegen die systematische Polizeigewalt ergriffen werden.
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