Beiträge
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Proteste in Chile Exzessive Gewalt gegen Demonstrierende
Die Sicherheitskräfte in Chile gehen mit unverminderter Gewalt gegen Demonstrierende vor und begehen dabei wiederholte und schwere Menschenrechtsverletzungen. Die Regierung von Präsident Sebastián Piñera unternimmt nicht genug, um die aktuelle Krise zu beenden. -
Bangladesch Mutmassliche aussergerichtliche Hinrichtungen im «Kampf gegen Drogen»
Die Behörden von Bangladesch haben allem Anschein mehrere Hundert Menschen in einer Welle aussergerichtlicher Hinrichtungen unter dem Deckmantel des Kampfs gegen Drogen getötet. Zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit den mutmasslichen aussergerichtlichen Hinrichtungen zählen ausserdem Fälle von Verschwindenlassen und das Fälschen von belastendem Beweismaterial durch die Strafverfolgungsbehörden, so ein neuer Amnesty-Bericht zu Bangladesch. -
Weltweite Proteste Wofür Menschen auf die Strassen gehen
Derzeit gehen weltweit Millionen Menschen auf die Strasse. Gemeinsam haben sie, dass sie sich für die Wahrung ihrer Menschenrechte einsetzen. Viele Regierungen reagieren mit Brutalität und Repression auf überwiegend friedliche Proteste. Ein Überblick. -
Chile Menschenrechtsverletzungen bei Demonstrationen – Amnesty schickt Rechercheteam
Angesichts der zahlreichen Hinweise auf exzessive Anwendung von Gewalt und andere Menschenrechtsverletzungen durch die Sicherheitskräfte schickt Amnesty International ein Krisenteam nach Chile. -
Chile «Die Menschen haben jedes Recht und jeden Grund zu protestieren»
Amnesty International fordert die chilenische Regierung nachdrücklich auf, die Forderungen der Bevölkerung ernst zu nehmen und das Recht auf Meinungsfreiheit zu schützen. Steigende Lebenshaltungskosten bei gleichbleibend tiefen Löhnen macht es für einen Grossteil der Bevölkerung immer schwieriger, Zugang zu qualitativ guter Bildung und Gesundheitsversorgung zu erhalten. Die soziale Unzufriedenheit, welche die Menschen dazu bewog auf die Strasse zu gehen, wurzelt auch in der tiefen Kluft zwischen Arm und Reich. -
Ägypten Neue Welle massiver Menschenrechtsverletzungen
Ab Mitte September haben die ägyptischen Behörden die grösste Welle an Angriffen gegen Menschenrechtsverteidigerinnen, Journalistinnen und Aktivisten durchgeführt, seit Präsident Abdel Fattah al-Sisi an der Macht ist. Vor Folter und Misshandlung wird nicht zurückgeschreckt. -
China Hongkong – Proteste in Hongkong lassen trotz Repression nicht nach
Mit einem Video zeigt Amnesty International auf, wie in Hongkong die Polizei vorgeht und wie das Rechercheteam von Amnesty arbeitet. -
China Hongkong: Zunehmende Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit bereits seit 2014
Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert, wie die Regierung in Hongkong bereits seit den Protesten der Regenschirmbewegung 2014 unter dem Vorwand der nationalen Sicherheit die Rechte auf freie Meinungsäusserung und Versammlungsfreiheit immer weiter beschränkt. -
Hongkong Willkürliche Festnahmen, brutale Schläge und Folter in Polizeigewahrsam
Im Rahmen der anhaltenden Proteste in Hongkong wenden Polizeikräfte bei Festnahmen systematisch rücksichtslose und willkürliche Gewalt an. Ausserdem liegen Amnesty International erstmals Beweise für Folter und andere Formen der Misshandlung in Haft vor. -
Schweiz / Indien Staatsbesuch des indischen Präsidenten: Die Krise in Jammu und Kaschmir muss zuoberst auf die Agenda
Amnesty International verurteilt die sich verschlechternde Menschenrechtssituation in Indien, insbesondere die Jagd auf politische Gegner in Jammu und Kaschmir. Dieses Thema muss beim Besuch des indischen Staatspräsidenten in der Schweiz am 12. und 13. September vordringlich und auf höchster Ebene diskutiert werden -
Togo: Abgeschlossene Briefaktion für Rachad Maman Tötung eines Schülers durch die Polizei bleibt ungeklärt
Der 14-jährige Rachad Maman starb im September 2017 an den Folgen einer Schussverletzung, die er während einer friedlichen Demonstration erlitten hatte. Der Fall ist immer noch ungeklärt. -
Argentinien: Abgeschlossene Briefaktion für Jorge González Nieva Taxifahrer seit 12 Jahren in Untersuchungshaft
Jorge González Nieva wird seit zwölf Jahren in Untersuchungshaft festgehalten. Das Verfahren gegen ihn weist zahlreiche Unregelmässigkeiten auf. Ausserdem gibt es neue Belege für seine Unschuld. -
Türkei Niederschlagung von friedlichem Protest nach Amtsenthebungen
Mit exzessiver Gewalt und Misshandlungen hat die türkische Polizei in verschiedenen Städten und Ortschaften im ganzen Land die friedlichen Proteste gegen die willkürliche Amtsenthebung der in drei Provinzen in der Osttürkei im März gewählten Bürgermeister niedergeschlagen. -
China Hongkong: Polizei geht unverhältnismässig hart gegen Demonstrierende vor
Bei den Demonstrationen am Wochenende vom 10. und 11. August 2019 feuerte die Polizei in Hongkong wieder mit Tränengas und Gummigeschossen auf Demonstrierende, selbst wenn diese bereits wegrannten. Auch in zwei Bahnhöfen kamen diese Mittel zum Einsatz. Amnesty International fordert, die Lieferung von sogenannt nicht-tödlicher Waffen nach Hongkong einzustellen. -
Brasilien «Es ist surreal»
Jair Bolsonaro sparte während seines Wahlkampfs nicht mit menschenrechtsfeindlicher Rhetorik. Nun setzt der brasilianische Präsident seine Worte in die Tat um. Bereits eine Reihe von Massnahmen richten sich gegen benachteiligte Bevölkerungsgruppen und soziale Bewegungen. Die Frauenrechtlerin Ludmilla Teixeira gibt Auskunft darüber, was ihr Angst macht – und wo sie einen Hoffnungsschimmer sieht. -
Russland Nach friedlichen Kundgebungen Hunderte festgenommen
Die gewaltsame Niederschlagung von Kundgebungen und die Inhaftierung von Protestierenden ist bezeichnend dafür, wie der Kreml schon seit Jahren gegen friedliche Protestkundgebungen vorgeht. -
China Amnesty verurteilt Einschüchterung von Demonstrierenden in Hongkong
Nach den Protesten am letzten Juli-Wochenende in Hongkong wurden 44 Personen wegen Landfriedensbruch angeklagt. Diese Anklagen in Kombination mit der wiederholt unverhältnismässigen Polizeigewalt und den direkten Verboten von Demonstrationen bedeuten faktisch, dass die Hongkonger Regierung das Recht auf friedliche Versammlung und freie Meinungsäusserung verweigert. -
Südsudan Repression ohne Grenzen
In den vergangenen Monaten haben die südsudanesischen Behörden ihre Bemühungen zur Unterdrückung kritischer Stimmen verstärkt. Friedliche Oppositionelle wurden über die Landesgrenzen hinweg drangsaliert, eingeschüchtert und tätlich angegriffen, um weltweite Proteste gegen die politische Führung des Landes zu verhindern. -
Philippinen Uno soll Dutertes «Krieg gegen die Drogen» untersuchen
Auf den Philippinen tötet die Polizei straffrei Menschen, deren Namen auf willkürlich zusammengestellten Listen als Drogenhändler oder -konsumenten stehen. Amnesty International fordert, dass die Uno diese gravierenden Menschenrechtsverletzungen untersucht, die im Namen von Dutertes «Krieg gegen die Drogen» verübt werden. -
China Hongkong: Verzicht auf die Revision des Ausschaffungsgesetzes ist nicht genug
In den ersten Juni-Wochen haben Hunderttausende von Menschen gegen eine Revision des Ausschaffungsgesetzes in Hongkong protestiert. Das revidierte Gesetz würde erlauben, missliebige Personen aus Hongkong an China auszuliefern.
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