Beiträge
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Israel / besetzte palästinensische Gebiete: Abgeschlossene Briefaktion Routinemässige Drangsalierung und Einschüchterung eines ganzen Dorfes
Die 550 BewohnerInnen des Dorfes Nabi Saleh werden von der israelischen Armee routinemässig drangsaliert und eingeschüchtert. Seit 2009 demonstrieren die Menschen friedlich gegen die militärische Besatzung. Die israelische Armee reagiert auf die Proteste mit unverhältnismässiger und unnötiger Gewalt. -
Israel / besetzte palästinensische Gebiete Brutale Übergriffe auf Demonstrierende in Ramallah und Gaza
In den letzten Wochen sind die Sicherheitsorgane der palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah und der Hamas in Gaza mit grosser Brutalität gegen friedliche Demonstrantinnen und Demonstranten vorgegangen. Betroffen war auch der Amnesty-Mitarbeiter Laith Abu Zeyad. -
Polen Brutales Vorgehen gegen Demonstranten
In Polen demonstrieren die Menschen weiterhin auf der Strasse – trotz eines politischen Klimas, in dem friedlicher Protest aufgrund restriktiver Gesetze immer schwieriger wird. Die Polizei überwacht kritische Bürgerinnen und Bürger, schikaniert oder verhaftet sie. -
Mexiko: Abgeschlossene Briefaktion für José Adrián Minderjähriger in Polizeigewahrsam misshandelt
Im Februar 2016 wurde José Adrián im Alter von 14 Jahren von der Polizei festgenommen, von ihr misshandelt und zu einem Geständnis gezwungen. Zwei Jahre nach dem Vorfall, sind die Täter noch immer nicht zur Rechenschaft gezogen worden. -
Türkei Klima der Angst – Zivilgesellschaft zum Schweigen gebracht
In der Türkei erschwert die Regierung durch anhaltende und immer schärfere Repressalien die wichtige Arbeit von Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidigern und versetzt weite Teile der Zivilgesellschaft in einen Zustand ständiger Furcht. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
Nicaragua Der staatlichen Repression fallen mehrere Dutzend Menschen zum Opfer
Der Staat muss dafür sorgen, dass das Recht auf friedliche Meinungsäusserung in Nicaragua gewahrt wird, sagt Amnesty International nach den jüngsten Ausschreitungen. -
Guinea: Abgeschlossene Briefaktion für Aissatou Lamarana Diallo Gerechtigkeit und Wiedergutmachung einfordern
Thierno Sadou Diallo, der Ehemann von Aissatou Lamarana Diallo wurde am 7. Mai 2015 von Sicherheitskräften getötet. Aissatou Lamarana Diallo versucht seitdem herauszufinden, was genau ihrem Mann zugestossen ist. Doch ihre Bemühungen um Gerechtigkeit und Wiedergutmachung blieben bislang erfolglos. -
Sport und Menschenrechte
Sport fasziniert die Menschen weltweit: Millionen Zuschauer verfolgen Weltmeisterschaften und olympische Spiele. Diese Grossereignisse sind für die organisierenden Sportverbände wie die FIFA und das IOK längst zum Milliardengeschäft geworden. Die Menschenrechte bleiben dabei häufig auf der Strecke. Amnesty setzt sich dafür ein, dass die Sportverbände und die Gastgeberstaaten ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachkommen: Sportevents dürfen weder dazu führen, dass lokale Gemeinschaften zwangsumgesiedelt werden, noch dass Arbeitsmigranten ausgebeutet werden. -
Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechtslage in Nigeria
Der Konflikt zwischen der Armee und Boko Haram führte zu Tausenden von Toten und über 2 Millionen intern Vertriebenen. Folter und Misshandlung durch die Sicherheitskräfte sind verbreitet, auch wird die Todesstrafe weiterhin verhängt. -
Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechtslage in Kolumbien
Auch nach dem Friedensabkommen zwischen der Regierung und der FARC herrscht in Kolumbien weiterhin alles andere als Frieden. Menschenrechtsverteidiger wurden auch 2017 bedroht oder gezielt getötet. Sicherheitskräfte wenden exzessive Gewalt an, die in einigen Fällen zum Tod von Zivilpersonen führte. Auch Frauen sind regelmässig der Gewalt ausgesetzt, insbesondere sexualisierter Gewalt. -
Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechtlage in den USA
Dekrete des Präsidenten, die Bürgern aus mehreren Ländern mit überwiegend muslimischer Bevölkerung eine Einreise in die USA verboten, führten zu juristischen Auseinandersetzungen, die das gesamte Jahr andauerten. Die Rechte von Frauen und Mädchen wurden 2017 massiv angegriffen. Die Behörden überstellten 18 Häftlinge aus dem US-Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba in andere Länder. 41 Gefangene waren weiterhin auf dem US-Marinestützpunkt inhaftiert, und die Verfahren vor Militärkommissionen wurden fortgesetzt. Die Zahl der Gewalttaten in den USA, bei denen Schusswaffen zum Einsatz kamen, war nach wie vor sehr hoch. Es wurden weiterhin Todesurteile verhängt und Hinrichtungen vollstreckt. -
Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechte in der Schweiz
Migrantinnen, Migranten und abgelehnte Asylsuchende wurden unter Verstoss gegen das Non-Refoulement-Prinzip abgeschoben. Auch 2017 kam es zu unverhältnismässiger Gewaltanwendung bei der Rückschiebung von MigrantInnen. An den Vorschlägen der Regierung für die Einrichtung einer nationalen Menschenrechtsinstitution wurde weiterhin kritisiert, dass die Unabhängigkeit der Institution nicht sichergestellt ist. -
Good News Mexiko Gericht ordnet Freilassung von Sergio Sánchez an
Am 1. Februar 2018 entschied ein Gericht in Mexiko zugunsten von Sergio Sánchez Arellano, der 2010 will-kürlich verhaftet worden war. Seine angeordnete Freilassung nach über sieben Jahren im Gefängnis bedeutet ein Sieg für die Gerechtigkeit und für die Menschenrechte. -
Mexiko: Neue Welle von Verschwindenlassen Minderjährige festgehalten und gefoltert
Über die Weihnachtsfeiertage hat die Polizei in Chilpancingo im Bundesstaat Guerrero mindestens fünf Jugendliche gewaltsam verschwinden lassen. Die brutale Vorgehensweise erinnert an jene des organisierten Verbrechens. -
Mexiko Amnesty fordert Präsident Peña Nieto auf, das Gesetz über Innere Sicherheit abzulehnen
In einem offenen Brief fordert der Generalsekretär von Amnesty International den mexikanischen Präsidenten dazu auf, sein Veto gegen das Gesetz über die Innere Sicherheit einzulegen. -
Honduras Regierung will Bevölkerung mit unrechtmässigen Mitteln zum Schweigen bringen
In der gegenwärtigen politischen Krise erfährt Honduras ein Ausmass an Gewalt, das an den Staatsstreich von 2009 erinnert. Die Regierung geht nicht nur mit unrechtmässigen und gefährlichen Mitteln gegen die Dissidenten vor, sie hindert auch Anwälte und Menschenrechtler daran, festgenommene Demonstranten zu besuchen. Dies stellt Amnesty nach einem Besuch in Tegucigalpa fest. -
Jetzt erst Recht Die obdachlose Anwältin
Als Rechtsanwältin setzte sie sich in China gegen Zwangsräumungen ein. Dann wurde sie selbst enteignet und auf die Strasse gesetzt. Doch Ni Yulan gibt nicht auf. -
Nirgendwo in Sicherheit Angriffe auf Regierungsgegner in Venezuela
Zwischen April und Juli 2017 führten Sicherheitskräfte in Venezuela mindestens 47 illegale Hausdurch-suchungen bei vermeintlichen Dissidenten durch. Im selben Zeitraum starben im Zusammenhang mit den regierungskritischen Protesten über 120 Menschen. Amnesty International liegen Hinweise auf aussergerichtliche Hinrichtungen vor. -
Gefangenentransporte in Russland Ein Erbe des Gulag
Gefangene in Russland werden in überfüllten Eisenbahnwaggons aus der Sowjetzeit über Tausende Kilometer in entlegene Straflager des Landes verfrachtet. Ein neuer Bericht von Amnesty International deckt auf, wie Häftlinge dabei erniedrigt und ihrer Rechte beraubt werden. -
Unterdrückung von friedlichen Protesten in Polen «Überwacht, schikaniert und strafrechtlich verfolgt»
Das harte Durchgreifen der polnischen Regierung gegen friedliche Protestierende ist ganz offensichtlich ein Versuch, die Bevölkerung von weiteren Demonstrationen abzuschrecken. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem aktuellen Bericht.
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