Beiträge
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Fordern Sie ein Ende der Unterdrückung in Ägypten
Abgeschlossene Online-Aktion zur Unterstützung der Menschen in Ägypten! Hunderttausende fordern einen grundlegenden Wandel, um Armut, Korruption und Menschenrechtsverletzungen ein Ende zu setzen. Der Rücktritt Hosni Mubaraks muss zum Neuanfang für die Menschenrechte in Ägypten führen. -
Ägypten Militär muss Rechte der Demonstrierenden achten
Amnesty International fordert das ägyptische Militär auf, die Rechte der Demonstrierenden zu achten. Am 1. Februar 2011 kam es in Kairo zu den bisher grössten Protesten im Rahmen der fortgesetzten landesweiten Unruhen. -
Ägypten setzt hartes Vorgehen gegen Medien fort
Amnesty International verurteilt das harte Durchgreifen der ägyptischen Regierung gegen das Recht auf freie Meinungsäusserung. Sechs Journalisten von Al Dschasira waren kurzzeitig vom Militär festgesetzt worden und das Kairoer Büro des TV-Senders wurde von den Behörden geschlossen. Dies führte zu einer Unterbrechung der Berichterstattung von Al Dschasira über die landesweiten Massenproteste. -
Ägypten Behörden müssen die Sicherheitskräfte zügeln
Amnesty International hat die ägyptischen Behörden aufgefordert, die Sicherheitskräfte in Schach zu halten, um weitere Todesfälle unter Demonstrierenden während der landesweiten Proteste zu verhindern. -
Versammlungsfreiheit Ägypten muss scharfes Vorgehen gegen Protestierende einstellen
Amnesty International verurteilt das scharfe Vorgehen gegen die Demonstrationen in Ägypten. Die Proteste gegen Armut, Polizeigewalt und Korruption gehen unterdessen ungemindert weiter. -
Tunesien Mit Ben Alis Erbe brechen
Amnesty International fordert die tunesischen Behörden auf, die Menschenrechte zur Grundlage für ihre Arbeit zu nehmen. In ihrer «Agenda for change» (Menschenrechtsagenda für den Wandel) fasst die Menschenrechtsorganisation die wichtigsten Forderungen zusammen - dazu gehört unter anderem die grundlegende Überprüfung des repressiven Sicherheitsapparats und Justizsystems. -
Tunesien Regierung muss die Menschen vor Gewalt schützen
Nach den Protesten gegen schlechte Lebensbedingungen, Arbeitslosigkeit und Korruption, hat der tunesische Präsident Zine El Abidine Ben Ali am 14. Januar 2011 das Land verlassen. -
Brief gegen das Vergessen: Emmanuel Egbo Jugendlicher ermordet
Am 25. September 2008 spielte der 15-jährige Emmanuel Egbo auf einer Strasse in der nigerianischen Stadt Enugu, als er von der Polizei erschossen wurde. Die Polizei behauptete, er sei ein bewaffneter Räuber gewesen. Augenzeugen berichteten jedoch, dass er unbewaffnet gewesen sei und mit anderen Kindern gespielt habe. Emmanuels Familie konnte ihn nicht beerdigen, weil sein Leichnam aus der Leichenhalle des Krankenhauses verschwand. -
Tunisien Weitere willkürliche Festnahmen drohen
Amnesty International warnte vor der Gefahr weiterer willkürlicher Festnahmen in Tunesien, nachdem Präsident Ben Ali im nationalen Fernsehen die andauernden landesweiten Proteste als «Terrorakte» bezeichnet hatte. -
Tunesien Amnesty verurteilt willkürliche Verhaftungen und Erschiessung von Demonstrierenden
Amnesty International befürchtet weitere willkürliche Verhaftungen in Tunesien, nachdem Präsident Ben Ali die anhaltenden Proteste im Land als «terroristische Akte» gebrandmarkt hat. -
Briefe gegen das Vergessen: Zelimkhan Murdalov Student gefoltert und verschwunden
Zelimkhan Murdalov wurde seit dem 2. Januar 2001 nicht mehr gesehen. An diesem Tag nahmen Polizisten den damals 21-jährigen Studenten in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny fest und beschuldigten ihn des Drogenbesitzes. -
Brief gegen das Vergessen: Walid Yunis Ahmad Medienmitarbeiter ohne Anklage in Haft
Walid Yunis Ahmad befindet sich seit über zehn Jahren im Gefängnis. Am 6. Februar 2000 wurde er in Erbil, dem Sitz der kurdischen Regionalregierung im Nordirak, festgenommen. Er arbeitete für einen lokalen Radio- und Fernsehsender. Dort wirkte er an der Produktion von Programmen mit und übersetzte Beiträge ins Kurdische, Arabische und Turkmenische. -
Türkei Verhaftung von Kindern im Rahmen von Anti-Terror-Gesetzen
Seit 2006 sind in der Türkei Tausende von Kindern – darunter 12-Jährige – im Rahmen der Anti-Terror-Gesetze verhaftet worden. Ihnen wurde vorgeworfen, an (zumeist pro-kurdischen) Demonstrationen teilgenommen zu haben, bei welchen es oftmals zu Zusammenstössen mit der Polizei gekommen war. Zwar hat die türkische Regierung die Gesetzgebung unlängst angepasst. Deren Umsetzung bleibt jedoch mangelhaft. Deshalb lanciert Amnesty International aus Anlass des Internationalen Kinderrechtstages (20. November) eine internationale Online-Aktion. -
Brennpunkt Die Achse Schweiz – Guatemala
Am vergangenen 13. Oktober hat die spanische Polizei in Madrid den vormaligen Innenminister von Guatemala, Carlos Vielman, verhaftet. Das Ereignis ist ein starkes Zeichen dafür, dass die aussergerichtlichen Hinrichtungen in Guatemala nicht ungestraft bleiben und dass die mutmasslichen Vollstrecker dieser brutalen Morde gerichtlich verurteilt werden. -
Irak: Neue Dokumente zu systematischen Menschenrechtsverletzungen USA müssen Hinweise auf Übergriffe in irakischen Gefängnissen untersuchen
Amnesty International verlangt von den USA, aufzuklären, was US-Verantwortliche über Folter und Misshandlung von Gefangenen im Irak wussten. Neue Dokumente untermauern den Verdacht, dass Gefangene in irakischen Haftanstalten und geheimen Gefängnissen systematisch und in schockierendem Ausmass gefoltert und misshandelt wurden. -
Keine Straflosigkeit für aussergerichtliche Hinrichtungen Verhaftung des ehemaligen guatemaltekischen Innenministers in Spanien
Der ehemalige guatemaltekische Innenminister Carlos Vielman wurde am 13. Oktober 2010 in Madrid von der Polizei verhaftet. Amnesty International fordert, dass er und weitere hochrangige Beamte wegen der möglichen Beteiligung an aussergerichtlichen Hinrichtungen von Gefangenen vor Gericht gestellt werden und ein faires Verfahren erhalten. Neben Vielman steht auch der ehemalige Polizeichef Erwin Sperisen auf der Fahndungsliste von Interpol. Der schweiz-guatemaltekische Doppelbürger hält sich seit 2007 in der Schweiz auf. Amnesty International ruft die Schweizerischen Behörden auf, schnell und umfassend an der Aufklärung der aussergerichtlichen Hinrichtungen mit zu arbeiten. -
USA Reginald Clemons darf nicht hingerichtet werden!
Die Hälfte seines Lebens hat der heute 38-jährige Afroamerikaner Reginald «Reggie» Clemons aus Missouri in der Todeszelle verbracht. Er erklärt sich für unschuldig für das Verbrechen, für das er 1992 zum Tod verurteilt wurde. -
Sudan Klima der Angst
Willkürliche Verhaftungen, Folter und Verschwindenlassen durch die staatlichen Sicherheitskräfte sind im Sudan an der Tagesordnung. Ali Agab, Menschenrechtsaktivist, Anwalt und Rechtsberater eines Netzwerkes gegen Folter, schildert die Verhältnisse in seinem Land. -
Ex-Polizeichef von Guatemala wegen aussergerichtlicher Hinrichtungen angeschuldigt Die Schweiz soll Hand bieten zur Untersuchung der Vorwürfe
Die Schweizer Sektion von Amnesty International und die Organisation TRIAL beurteilen die Vorwürfe gegen den heute in der Schweiz lebenden ehemaligen Polizeichef von Guatemala, der jetzt in der Schweiz lebt, als schwerwiegend und rufen die Schweizer Behörden auf, in der Untersuchung der Vorwürfe mit den guatemaltekischen Behörden zusammen zu arbeiten. -
Türkei Parlament stoppt Verfolgung von Kindern als «Terroristen»
Amnesty International begrüsst den Beschluss des türkischen Parlaments, demonstrierende Kinder nicht mehr unter der Anti-Terror-Gesetzgebung zu verfolgen. In der Vergangenheit wurden Tausende von Kindern – darunter 12-Jährige – im Rahmen der Anti-Terror-Gesetze verhaftet. Ihnen wurde vorgeworfen, an (zumeist pro-kurdischen) Demonstrationen teilgenommen zu haben, welche die Regierung als «Unterstützung des Terrorismus» betrachtete. Amnesty International hat sich stark gegen diese Praxis eingesetzt und erst kürzlich einen Bericht dazu publiziert.
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