Beiträge
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Abgeschlossene Briefaktion Iran 14 Personen im Zusammenhang mit den Protesten zum Tode verurteilt
Mindestens 14 Personen droht im Iran in Verbindung mit den landesweiten Protesten unmittelbar die Hinrichtung. Die Behörden haben ihr Recht auf ein faires Verfahren verletzt und die meisten von ihnen gefoltert und misshandelt. Seit Dezember 2022 wurden mindestens vier junge Männer im Zusammenhang mit den Protesten nach eklatant unfairen Gerichtsverfahren willkürlich hingerichtet. -
Amnesty-Magazin März 2023: Iran Ein Zeichen gegen die Straflosigkeit
Menschenrechtsverletzungen werden im Iran nur selten geahndet. Manche Täter*innen haben sogar wichtige Machtpositionen inne. Eine Untersuchungskommission der Uno weckt Hoffnung. -
AMNESTY-Magazin März 2023: Iran Iran – ein Land in Unruhe
Ein kurzer historischer Überblick über den Widerstand gegen die Regierung. -
Thailand Kindern drohen schwere Konsequenzen für die Teilnahme an Protesten
Die thailändischen Behörden haben Kinder verhaftet, strafrechtlich verfolgt, überwacht und eingeschüchtert, weil sie an Massendemonstrationen teilgenommen haben. Amnesty International fordert, dass die Anklagen fallengelassen und alle Schikanen beenden werden, die Kinder von der Teilnahme an Protesten abhalten. -
Abgeschlossene Briefaktion – Peru Unverhältnismässige Gewalt gegen Protestierende stoppen!
Seit der Absetzung und Verhaftung des ehemaligen Präsidenten Pedro Castillo im Dezember protestieren die Menschen in Peru. Die Sicherheitskräfte gehen mit unverhältnismässiger Gewalt gegen die Protestierenden vor. Offizielle Quellen berichten von mindestens 40 Toten. -
Iran Öffentliche Hinrichtung von Majidreza Rahnavard offenbart wahren Charakter der iranischen Justiz
Am 12. Dezember wurde Majidreza Rahnavard nach einem unfairen Scheinprozess durch die iranischen Behörden öffentlich hingerichtet. Sein Urteil steht im Zusammenhang mit den seit September andauernden landesweiten Protesten im Iran. -
Marokko/Spanien Behörden leugnen Verantwortung für blutige Tragödie in Melilla
Auch sechs Monate nach der Tragödie an der Grenze der spanischen Exklave Melilla kommen die Ermittlungen nicht in Gang. Im Juni dieses Jahres waren dort mindestens 37 Migrant*innen getötet worden, 77 weitere gelten nach wie vor als vermisst. Das Versagen der spanischen und marokkanischen Behörden riecht nach Vertuschung. -
Iran Sicherheitskräfte töteten mindestens 44 Kinder
Neue Recherchen von Amnesty International belegen, dass die iranischen Sicherheitskräfte bei der Niederschlagung der landesweiten Proteste mindestens 44 Minderjährige getötet haben und die Behörden die Familien zum Schweigen zwingt. -
China Landesweite Protestwelle gegen Null-Covid-Politik
Am Donnerstag, den 24. November, brach in einem Hochhaus in Urumqi, der Hauptstadt der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang, ein Feuer aus. Laut Regierungsangaben kamen dabei mindestens zehn Menschen ums Leben. Das Unglück führte zu Protesten in Urumqi, die sich aufs ganze Land ausweiteten. -
Afghanistan Rückkehr der Taliban zu brutalen Körperstrafen
Am 23. November wurden in der afghanischen Provinz Logar drei Frauen und elf Männer öffentlich mit Peitschenhieben bestraft, nachdem ein Gericht der Taliban sie des Diebstahls und verschiedener «sittenwidriger Verbrechen» für schuldig befunden hatte. -
Russland Massive Repression gegen Medienschaffende und unabhängige Beobachter*innen
Die russischen Behörden haben ein ausgeklügeltes System entwickelt, um öffentliche Proteste zu unterdrücken. Die massive Repression trifft nicht nur Demonstrierende, sondern auch Journalist*innen und unabhängige Beobachter*innen. So soll jegliche kritische Berichterstattung unterbunden werden. -
Iran Uno-Menschenrechtsrat muss schnell handeln
Die Mitgliedstaaten des Uno-Menschenrechtsrats müssen dringend einen Untersuchungs- und Rechenschaftsmechanismus für den Iran einrichten, um die alarmierende Zunahme an rechtswidrigen Tötungen und anderen Menschenrechtsverletzungen anzugehen. Dies fordert Amnesty International heute nach einer Woche, in der iranische Sicherheitskräfte mindestens 60 Protestierende, Trauernde und unbeteiligte Dritte getötet haben, darunter auch Kinder. -
Iran Mindestens 21 Menschen droht die Todesstrafe
Die iranischen Behörden fordern die Todesstrafe für Protestierende und versuchen mit Schauprozessen weitere Demonstrierende einzuschüchtern und von den Protesten abzuhalten. Amnesty International hat die Fälle von 21 Personen detailliert untersucht, denen in unfairen Prozessen vor Revolu-tionsgerichten die Todesstrafe droht. -
Iran Internationaler Schutz für Gefangene notwendig
Die internationale Gemeinschaft muss alles unternehmen, um die in iranischen Gefängnissen einsitzenden Häftlinge zu schützen. Der Ereignisse nach dem Brand, der am 15. Oktober im Evin-Gefängnis ausgebrochen war, zeigen, dass gegen Inhaftierte Gewalt und Folter angewendet wird. -
Iran Mindestens 23 Kinder bei den Protesten getötet
Mindestens 23 Kinder sind bei den andauernden Protesten im Iran rechtswidrig durch Sicherheitskräfte getötet worden. Das ergeben Recherchen von Amnesty International. Sie zeigen, mit welcher Brutalität die Behörden versuchen, die durch den Tod der 22-jährigen Mahsa Amini ausgelösten Proteste im Land zu unterdrücken. -
Lettland Geflüchtete willkürlich inhaftiert, gefoltert und zur «freiwilligen» Rückkehr gezwungen
In Lettland haben die Behörden Geflüchtete und Migrant*innen gewaltsam über die belarussische Grenze zurückgeschoben und viele von ihnen schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, darunter auch Folter und geheime Haft, die dem Verschwindenlassen gleichkommen könnte. -
Iran Mindestens 82 Demonstrant*innen sterben bei blutiger Niederschlagung der Proteste in Sistan und Belutschistan
Der 30. September geht im Iran als «blutiger Freitag» in die Geschichte ein. Amnesty International konnte bestätigen, dass in der Provinz Sistan und Belutschistan am 30. September 66 Menschen von iranischen Sicherheitskräften getötet wurden. 16 weitere Menschen starben bei getrennten Vorfällen. -
Iran Geleakte Dokumente enthalten Befehle an die Armee, «mit aller Härte» gegen Protestierende vorzugehen
Die iranischen Behörden mobilisieren sämtliche Kräfte zur gewaltsamen Unterdrückung der landesweiten Proteste, warnt Amnesty International. Das geht aus geleakten offiziellen Dokumenten hervor. Die Organisation befürchtet, dass ohne eine konzertierte Aktion der internationalen Gemeinschaft unzählige weitere Menschen getötet, verletzt, gefoltert und gefangen genommen werden. -
Iran Brutale Niederschlagung der Proteste gegen Mahsa Aminis Tod
Iranische Sicherheitskräfte gehen gewaltsam gegen weitgehend friedliche Proteste vor, die nach dem Tod von Mahsa Amini am 16. September ausbrachen. Die junge Frau war wegen Verstosses gegen das Verschleierungsgesetz festgenommen worden und starb in Polizeigewahrsam. -
Ägypten / COP27 Menschenrechtskrise verschärft sich vor Klimakonferenz
Im Vorfeld der im November 2022 in Ägypten stattfindenden Uno-Klimakonferenz (COP27) befindet sich das Land inmitten einer tiefen Menschenrechtskrise. Ägyptens Behörden versuchen, die zunehmende Unterdrückung jeglichen Widerstands im Vorfeld der COP27 zu vertuschen.
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