Verschwindenlassen
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Elfenbeinküste Eskalierende Gewalt und willkürliche Verhaftungen
Von Augenzeugen erhält Amnesty International mehr und mehr Informationen darüber, dass Personen bei ihnen zu Hause oder auf der Strasse durch unbekannte bewaffnete Männer verhaftet oder verschleppt werden. -
Briefe gegen das Vergessen: Khady Bassène Senegal: Mann verschwunden und ermordet
Die 62-jährige Khady Bassène aus dem Senegal geriet in schwere finanzielle Not, nachdem ihr Mann Jean Diandy im August 1999 von Sicherheitskräften festgenommen wurde und anschliessend spurlos verschwand. Am 31. August 1999 legte erstattete sie Anzeige wegen der unrechtmässigen Festnahme und Inhaftierung ihres Mannes. -
Briefe gegen das Vergessen: Zelimkhan Murdalov Student gefoltert und verschwunden
Zelimkhan Murdalov wurde seit dem 2. Januar 2001 nicht mehr gesehen. An diesem Tag nahmen Polizisten den damals 21-jährigen Studenten in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny fest und beschuldigten ihn des Drogenbesitzes. -
Briefe gegen das Vergessen: Sanjiv Kumar Karna Student verschwunden
Sanjiv Kumar Karna, ein 24-jähriger Student, veranstaltete mit einer Gruppe von Freunden am 8. Oktober 2004 in Janakpur ein Picknick, als er und zehn seiner Freunde von Angehörigen der Sicherheitskräfte festgenommen wurden. Die Sicherheitskräfte schlugen brutal auf sie ein und verhörten sie. Sechs von ihnen kamen später wieder frei. -
Sudan Klima der Angst
Willkürliche Verhaftungen, Folter und Verschwindenlassen durch die staatlichen Sicherheitskräfte sind im Sudan an der Tagesordnung. Ali Agab, Menschenrechtsaktivist, Anwalt und Rechtsberater eines Netzwerkes gegen Folter, schildert die Verhältnisse in seinem Land.
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