Verschwindenlassen
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Kolumbien Regierung verzerrt Menschenrechtslage
Die kolumbianische Regierung zeichnet ein zu positives Bild der Menschenrechtslage in Kolumbien und gibt vor, die paramilitärischen Gruppen neutralisiert zu haben. Ein heute in Madrid veröffentlichter Bericht von Amnesty International zeigt, dass die internen Vertreibungen, die Ermordung von Zivilpersonen und das «Verschwindenlassen» zugenommen haben. -
Tunesien Im Namen der Sicherheit
Unter dem Vorwand der «Terrorismusbekämpfung» werden in Tunesien Hunderte, wenn nicht Tausende von «Terrorismusverdächtigen» inhaftiert, gefoltert, zum «Verschwinden» gebracht und in unfairen Prozessen verurteilt. Ein Bericht von Amnesty International bringt die Schattenseiten der sonnigen Feriendestination ans Licht. -
Pakistan Vermisst in Pakistan
Die Ausrufung des Ausnahmezustandes am 3. November 2007 in Pakistan hat für Hunderte von «Verschwundenen» und ihre Angehörigen tragische Folgen. Nach der Ausschaltung der unabhängigen Justiz durch Präsident Pervez Musharraf ist niemand mehr an der Aufklärung dieser Fälle interessiert. -
Peking 2008 Chance für die Menschenrechte?
Todesstrafe, Internetzensur, Umerziehungslager, massive Einschränkung der freien Meinungsäusserung: Die Liste der Menschenrechtsverletzungen, die in China begangen werden, ist lang. Ob die Olympischen Spiele vom Sommer 2008 in Peking eine Chance oder eine Gefahr für die Menschenrechte sind, ist umstritten. -
Demokratische Republik Kongo Kindersoldatinnen «verschwunden»
Zwei Jahre nach dem Start eines nationalen Programms zur Demobilisierung und Wiedereingliederung von Kindersoldaten und -soldatinnen in der Demokratischen Republik Kongo befinden sich noch immer mindestens 11’000 Kinder, darunter viele Mädchen, in den Händen bewaffneter Gruppen oder sind verschwunden. Ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt, dass das offizielle Demobilisierungsprogramm den Kindern kaum Schutz und Unterstützung bietet.
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