Beiträge
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Vernehmlassung: Verordnung zum Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative «Anleitung zum Wegschauen»
40 Organisationen reichen diese Tage ihre Stellungnahmen zur Verordnung über den indirekten Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative ein. Gemeinsam kritisieren sie den Vorschlag des Bundesrates als wirkungslos. Der Geltungsbereich des bereits vielfach kritisierten Gegenvorschlags wird in der Verordnung dermassen eingeschränkt, dass das schwache Gesetz endgültig zur Farce verkommt. -
Briefaktion / Nepal / Grossbritannien Impfstoffmangel gefährdet Leben von 1,4 Millionen Menschen
In Nepal haben mindestens 1,4 Millionen Menschen aus Risikogruppen im März 2021 die erste Impfdosis gegen Covid-19 erhalten. Um eine vollständige Immunisierung zu erreichen, müssten diese Personen bis spätestens 5. Juli ihre zweite Dosis erhalten. Doch Nepal fehlt es an Impfstoff. Die internationale Gemeinschaft – insbesondere Grossbritannien – muss Nepal unterstützen. -
Katar / Fifa Fifa muss den Druck auf Katar erhöhen
In weniger als anderthalb Jahren wird die Fussball-WM in Katar angepfiffen. Ein sportliches Grossereignis, dem weltweit die Fans entgegenfiebern, dem viele Menschen aber wegen der Arbeitsbedingungen auf Katars WM-Baustellen äusserst kritisch gegenüberstehen. Die Fifa und die nationalen Verbände müssen den Reform-Druck auf Katar nun erhöhen. -
Katar Blogger und Arbeitsrechtler Malcolm Bidali ist verschwunden
Malcolm Bidali ist ein kenianischer Aktivist und Blogger, der sich in Katar für die Rechte von Arbeitsmigrant*innen einsetzt. Nachdem er Anfang Mai von staatlichen Sicherheitsbehörden festgenommen und befragt wurde, fehlt von ihm jede Spur. Amnesty und weitere Menschenrechtsorganisationen haben die katarischen Behörden dazu aufgerufen, den Verbleib von Malcolm Bidali aufzuklären -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Myanmar
Anhaltende bewaffnete Konflikte zwischen dem Militär und bewaffneten ethnischen Gruppen hatten auch 2020 schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen in ganz Myanmar zur Folge. Menschenrechtsverteidiger*innen wurden weiterhin im ganzen Land verfolgt. Die Behörden erliessen willkürliche Einschränkungen der Rechte auf freie Meinungsäusserung, friedliche Versammlung und Vereinigungsfreiheit.
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