2018
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70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Weiter gehts
Eine Welt, in der die Menschenrechte für alle gelten: was für ein schönes Versprechen. Doch um dieses durchzusetzen, muss man selbst in demokratischen Staaten wie Deutschland, Österreich und der Schweiz kämpfen. Wir präsentieren Fortschritte aus drei Ländern. -
Wirtschaft und Menschenrechte Mehr als eine Frage der Verantwortung
Die Geschäftstätigkeit internationaler Konzerne führt manchenorts zu Menschenrechtsverletzungen. Die unverbindlichen Uno-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte reichen nicht aus. Damit Konzerne mit Schweizer Sitz sich in ihren internationalen Tätigkeiten an Umwelt- und Menschenrechte halten müssen – dafür kämpfen NGOs seit Jahren. -
Konzernverantwortungs-Initiative Breit abgestützter Kompromiss
Der Nationalrat hat am 14. Juni den Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative, die von Amnesty International mitgetragen wird, angenommen. -
Konzernverantwortungs-Initiative Kommission will indirekten Gegenvorschlag
Die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrats schlägt im Rahmen der Aktienrechtsrevision gesetzliche Massnahmen gegen Menschenrechtsverletzungen und die Missachtung von internationalen Umweltstandards durch Konzerne mit Sitz in der Schweiz vor. -
Mosambik Fischerdorf durch chinesischen Bergbau-Konzern bedroht
Ein unverantwortlicher chinesischer Bergbau-Riese bedroht im Norden Mosambiks die Existenz eines Fischerdorfes mit über tausend Einwohnern. Wegen Sanddeponien in einem ökologisch sensiblen Gebiet könnte das gesamte Dorf von einer neuerlichen Flut erfasst und in den Indischen Ozean gespült werden. Dies geht aus einem Bericht von Amnesty International hervor. -
Nigeria Amnesty deckt grobe Fahrlässigkeit der Ölgiganten Shell und Eni auf
Ein bahnbrechendes Forschungsprojekt von Amnesty International hat grobe Fahrlässigkeit der Ölgiganten Shell und Eni aufgedeckt. Ihr unverantwortlicher Umgang mit Ölverschmutzungen im Nigerdelta verschlimmert die dortige Umweltkrise. -
Elfenbeinküste Vom Giftabfall betroffene Gemeinschaften brauchen endlich Antworten
Elf Jahre nachdem der Rohstoffgigant Trafigura 540'000 Liter Giftmüll in Abidjan, der wirtschaftlichen Hauptstadt der Elfenbeinküste, entsorgte, wissen die Opfer immer noch nicht, mit welchen potenziellen gesundheitlichen Langzeitfolgen sie zu rechnen haben. Dies teilt Amnesty International nach der Veröffentlichung eines lang erwarteten Berichts des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) mit.