2018
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Der Amnesty-Jahresbericht Menschenrechte 2018
Auf 76 Seiten bietet der Amnesty-Jahresbericht einen Überblick über die aktuelle Lage der Menschenrechte weltweit und widmet sich Themen, die 2018 besonders wichtig waren. Er schildert entscheidende politische Entwicklungen in den verschiedenen Weltregionen, stellt bedeutsame Protestbewegungen vor und richtet den Blick insbesondere auf die Lage der Frauenrechte. -
Jahresbericht Menschenrechte 2018 Schweiz: Bekenntnis zu Menschenrechten und Völkerrecht
Ein direkter Angriff auf die Europäische Menschenrechtskonvention wurde in einer wichtigen Volksabstimmung abgewehrt. In der Schweizer Politik bestimmen allerdings weiterhin wirtschafts- und sicherheitspolitische Interessen die Agenda und drohen den internationalen Menschenrechtsschutz zurückzudrängen. Für Asylsuchende herrscht ein kalter Wind, während neue Überwachungs- und Antiterrorgesetze Gefahren für die Grundrechte aller bringen. -
Frauen führen 2018 den Kampf um die Menschenrechte an
Frauen standen 2018 weltweit an vorderster Front im Kampf um die Menschenrechte. Amnesty International warnt am 70. Geburtstag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gleichzeitig vor weit verbreitetem Rassismus und zunehmendem Hass gegenüber Frauen und Lesben, Schwulen und Transgender. -
Amnesty-Bericht Menschenrechte 2018
Frauen standen 2018 weltweit an vorderster Front im Kampf um die Menschenrechte. Der Jahresbericht von Amnesty International, der neu am 10. Dezember veröffentlicht wird, bietet auf 76 Seiten einen Überblick über die aktuelle Lage der Menschenrechte weltweit und widmet sich Themen, die 2018 besonders wichtig waren. Gleichzeitig warnt Amnesty International am 70. Geburtstag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor weit verbreitetem Rassismus und zunehmendem Hass gegenüber Frauen und Lesben, Schwulen und Transgender. Lang erkämpfte Rechte und Freiheiten werden in Frage gestellt. Auch in Europa stellt Amnesty wachsende Intoleranz und Diskriminierung fest, während der Handlungsspielraum für die Zivilgesellschaft immer kleiner wird. -
70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte «Amnesty muss besser zuhören»
Der neue Generalsekretär der internationalen Menschenrechtsbewegung sieht den 70. Geburtstag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte als Wendepunkt. Ein Gespräch mit Kumi Naidoo. -
Amnesty International lanciert weltweit grösste Menschenrechtskampagne «Seite an Seite mit starken Frauen»
Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger auf der ganzen Welt werden eingeschüchtert und bedroht. Besonders Frauen droht wegen ihres Einsatzes für die Menschenrechte oft zusätzliche Stigmatisierung, Verfolgung, Diffamierung oder sexuelle Gewalt, betont Amnesty International am internationalen Tag der Menschenrechtsverteidigerinnen zum Start der weltweit grössten Menschenrechtskampagne, dem jährlichen Briefmarathon. -
Syrien Digitale Aktivisten decken auf, wie Rakka durch Luftangriffe der US-Koalition zerstört wurde
Tausende von digitalen Aktivistinnen und Aktivisten auf der ganzen Welt werden an einem innovativen Crowdsourcing-Datenprojekt teilnehmen, das Amnesty International heute startet. Mit Hilfe von Satellitenbildern soll aufgezeigt werden, wie die Bombenangriffe der US-geführten Militärkoalition fast 80% der syrischen Stadt Rakka zerstört haben. -
Myanmar Aung San Suu Kyi wird höchste Amnesty-Auszeichnung entzogen
Amnesty International aberkennt Aung San Suu Kyi die Auszeichnung als «Botschafterin des Gewissens». Die de-facto Regierungschefin Myanmars habe die Werte, für die sie einst stand, in beschämender Weise verraten, begründete die Menschenrechtsorganisation ihren Entscheid. -
Indien Regierung verunmöglicht Arbeit von Amnesty-Indien
Die Regierung unter Narendra Modi fährt einen harten Kurs gegen die Zivilgesellschaft. Nun ist auch Amnesty International in Indien ins Visier geraten. Am 25. Oktober durchsuchte die Behörde für Finanzdelikte (Enforcement Directorate) das Büro von Amnesty in Indien und fror die Bankkonten der Organisation ein, was die Menschenrechtsarbeit der Organisation zum Erliegen bringt. -
70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte «Menschenrechte. Weiterschreiben»
Um die Menschenrechte steht es nicht zum Besten: Autokraten und Populistinnen sind weltweit auf dem Vormarsch, und in der Schweiz drohte mittels Volksinitiative der SVP die Kündigung der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Aus dieser Dringlichkeit heraus beschäftigen sich in «Menschenrechte. Weiterschreiben» 30 Schweizer Autorinnen und Autoren literarisch mit einem ihnen zugelosten Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. -
Wirtschaft und Menschenrechte Mehr als eine Frage der Verantwortung
Die Geschäftstätigkeit internationaler Konzerne führt manchenorts zu Menschenrechtsverletzungen. Die unverbindlichen Uno-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte reichen nicht aus. Damit Konzerne mit Schweizer Sitz sich in ihren internationalen Tätigkeiten an Umwelt- und Menschenrechte halten müssen – dafür kämpfen NGOs seit Jahren. -
Sicherheit und Menschenrechte Gefährliche Terrorbekämpfung
Der «Krieg gegen den Terror», der von den USA seit den Anschlägen von 9/11 geführt wird, hat nach einiger Verzögerung auch Europa und schliesslich die Schweiz erreicht. Hierzulande führt man diesen Krieg zwar in seiner zivilen Variante als Terrorbekämpfung, die Folgen sind dennoch weitreichend. -
Asyl und Migration Zwischen Schutz und Abschottung
Für Flüchtlinge und Asylsuchende herrscht in der Schweiz ein zunehmend kalter Wind. Wie Europa setzt das Land auf die Abschottung seiner Grenzen. In Frage gestellt sind die Grundpfeiler des internationalen Flüchtlingsschutzes. -
Rassismus und Diskriminierung Wir sind alle gleich – oder?
Wo steht die Schweiz, was den Schutz vor Diskriminierung angeht? Auf dem Papier hat sie Fortschritte gemacht. Aber es gibt noch viele Lücken. -
Frauenrechte in der Schweiz Menschenrechte im Schneckentempo
Seit 1971 haben Schweizerinnen das aktive und passive Wahlrecht auf Bundesebene, seit 1981 ist die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bundesverfassung verankert. Formen sexualisierter Gewalt wie sexuelle Belästigung und Vergewaltigung werden strafrechtlich verfolgt. Unser Land hatte sogar – wenn auch nur für kurze Zeit – mehr Frauen als Männer im Bundesrat. Die Rechte der Frauen werden in unserem Land also voll respektiert. Wirklich? -
Deutschland #UNTEILBAR: 240'000 Menschen demonstrieren für eine offene Gesellschaft
240'000 Menschen haben am 12. Oktober in Berlin ein Zeichen für eine offene und solidarische Gesellschaft gesetzt. Auch die deutsche Sektion von Amnesty International hatte als Bündnispartnerin zusammen mit vielen anderen Organisationen zur Teilnahme an der #unteilbar-Demonstration aufgerufen. -
Russland Amnesty-Researcher entführt und gefoltert
Ein Mitarbeiter von Amnesty International wurde in Inguschetien entführt, geschlagen und Scheinhinrichtungen unterzogen. Die Täter gaben an, Mitglieder der Sicherheitsdienste zu sein. -
Menschenrechtsarbeit zur Schweiz Muriel Trummer tritt Nachfolge von Denise Graf an
Muriel Trummer verantwortet neu die Menschenrechtsarbeit zur Schweiz und den Schwerpunkt «Asyl» bei der Schweizer Sektion von Amnesty International. Die 44-jährige Juristin folgt auf Denise Graf, die nach 19 Jahren bei Amnesty in Pension geht. -
Neuer Generalsekretär Kumi Naidoos über seine Vision für die Menschenrechte «Grösser, mutiger und integrativer»
Der erste südafrikanische Generalsekretär von Amnesty International Kumi Naidoo präsentiert bei seinem Amtsantritt am 16. August auf einer Pressekonferenz in Johannesburg seine Vision für die weltgrösste Menschenrechtsorganisation. Er dankt auch seinem Vorgänger Salil Shetty für den Ausbau der weltweiten Präsenz von Amnesty und hofft, dass er auf diesem Erbe aufbauen kann. -
WM in Russland Rückblick zur WM-Kampagne
Vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2018 fand in Russland die Fussball-Weltmeisterschaft statt. Unter dem Slogan «Herr Putin, seien Sie kein Spielverderber!» machte die Schweizer Sektion von Amnesty International auf bedrohte MenschenrechtsverteidigerInnen aufmerksam.
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