Erfolge
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9. Februar 2020: Abstimmung zur Ausweitung der Anti-Rassismus-Strafnorm Amnesty begrüsst das «Ja» zum Schutz vor Hass und Hetze!
Auch in der Schweiz sind Hass und Hetze gegen Lesben, Schwule und Bisexuelle nun endlich strafbar: Mit deutlicher Mehrheit hat die Schweizer Stimmbevölkerung einer Ausweitung der Anti-Rassismus-Strafnorm auf die sexuelle Orientierung zugestimmt – für Amnesty International ein wichtiger Schritt hin zu einem umfassenden Schutz der Rechte von LGBTI*. -
Klima und Menschenrechte UN-Menschenrechtsausschuss stärkt Rechte von Klimaflüchtlingen
Wegweisendes Urteil: In einem aufsehenerregenden Asylverfahren hat ein UN-Menschenrechtsgremium jetzt entschieden, dass Regierungen bei der Entscheidung über eine Abschiebung zukünftig auch vom Klimawandel verursachte Menschenrechtsverletzungen berücksichtigen müssen. -
Good News Tee und warme Kleider sind keine Verbrechen
Am 21. November 2019 sprach das Berufungsgericht von Grenoble den französischen Bergführer Pierre Mumber vom Vorwurf der «Beihilfe zur illegalen Einreise» frei. Er war am 10. Januar 2019 zu drei Monaten Bewährungsstrafe verurteilt worden, nachdem er vier westafrikanischen Asylsuchenden in den Alpen heissen Tee und warme Kleidung angeboten hatte. -
Menschenrechts-Erfolge 2019 Wir haben viel erreicht
So frustrierend und anstrengend der Einsatz für die Menschenrechte manchmal sein mag – er ist notwendig. Und sehr befriedigend! Denn auch 2019 erzielten wir viele positive Veränderungen. Mit unseren Unterstützerinnen und Unterstützern konnten unschuldig Inhaftierte frei kommen, Frauenrechte wurden eingefordert, Diskriminierungen beendet… und vieles andere mehr. Wir werden weiterhin aktiv bleiben – dank Ihrer Unterstützung! -
Good News Freispruch für Scott Warren
Am 20. November hat ein Gericht in Arizona Scott Warren von den gegen ihn erhobenen Anklagen freigesprochen. Der Geograf hatte zwei Migranten in der Wüste von Arizona mit Brot und Wasser versorgt. Im Falle einer Verurteilung drohten ihm bis zu 20 Jahre Haft. -
Ungarn / Zypern Ahmed H. darf endlich nach Zypern zurückkehren
Ahmed H. war 2015 an der ungarischen Grenze festgenommen und in einem skandalösen Prozess zu 10 Jahren Haft verurteilt worden. Die zypriotischen Behörden haben ihm nun endlich gestattet, zu seiner Familie nach Zypern zurückzukehren. -
Briefmarathon Eure Worte haben mein Leben verändert
Jedes Jahr schreiben wir während des Briefmarathons Millionen von Briefen in die ganze Welt. Diese Briefe verändern Leben. 2021 haben wir weltweit 4,6 Millionen Briefe verschickt und Petitionen unterzeichnet. Über 10'000 Briefe und fast 40'000 Petitionsunterschriften davon kamen aus der Schweiz. -
Briefmarathon Eure Worte haben Leben verändert
Jedes Jahr schreiben wir während des Briefmarathons für Menschenrechtsaktivist*innen in Gefahr. Diese Briefe verändern Leben. In den vergangenen Jahren kamen mehrere Millionen von Briefen und Petitionen zusammen! Mehrere Zehntausend davon aus der Schweiz. -
Russland / Ukraine Regisseur Oleg Sentsov ist frei
Der ukrainische Filmemacher wurde nach mehr als fünf Jahren Haft im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen der Ukraine und Russland aus der Haft entlassen. -
Good News El Salvador: Evelyn Hernández freigesprochen
Vergewaltigung, Fehlgeburt, Verurteilung zu 30 Jahren Haft wegen Mordes: Evelyn Hernández musste in den vergangenen Jahren viel erleiden. Nachdem die junge Frau bereits drei Jahre im Gefängnis verbracht hatte, wurde sie nun endlich freigesprochen. -
Good News Türkei: Menschenrechtsverteidiger freigesprochen
Nach drei Jahren und einer absurden Anklage wurden Şebnem Korur Fincancı, Erol Önderoğlu und Ahmet Nesin endlich freigesprochen. -
Good News Frankreich: Freispruch für Tom Ciotkowski
Der junge Menschenrechtsverteidiger Tom Ciotkowski hatte die französische Bereitschaftspolizei dabei beobachtet, wie sie Freiwillige daran hinderten, Essen an Flüchtlinge und MigrantInnen zu verteilen. Ihm drohten fünf Jahre Gefängnis. Nun wurde er freigesprochen. -
Good News Russland: Oyub Titiev ist frei
Der Menschenrechtsverteidiger und Gewissensgefangenen Oyub Titiev war Januar 2018 festgenommen und im März 2019 zu vier Jahren Lagerhaft verurteilt worden. Nun kam er endlich frei. -
Good News: Murtaja Qureiris wird nicht hingerichtet Todesstrafe gegen Minderjährige muss in Saudi-Arabien abgeschafft werden
Murtaja Qureiris, ein junger Mann, der als 13-Jähriger verhaftet und zum Tod verurteilt wurde, wird nicht hingerichtet. Saudi-Arabien muss die Todesstrafe gegen Minderjährige endlich abschaffen. -
Good News Russland: Oyub Titiev wird auf Bewährung entlassen
Am 10. Juni hat das Stadtgericht von Schali in Tschetschenien die vorzeitige Entlassung auf Bewährung von Oyub Titiev angekündigt. Der Menschenrechtsverteidiger verbrachte anderthalb Jahre unschuldig in Haft. -
Good News USA: New Hampshire hebt die Todesstrafe auf
Am 30. Mai 2019 stimmte der Senat des US-Bundesstaates für die Abschaffung der Todesstrafe. Damit hat die Hälfte der amerikanischen Staaten nun die Todesstrafe entweder abgeschafft oder ein Moratorium beschlossen. -
Gambia Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Abschaffung der Todesstrafe
Amnesty International begrüsst die Massnahme des gambischen Präsidenten Adama Barrow, 22 Todesurteile in lebenslange Haftstrafen umzuwandeln, als wichtigen Schritt hin zur vollständigen Abschaffung der Todesstrafe. -
Good News Asia Bibi konnte endlich Pakistan verlassen
Asia Bibi, die wegen angeblicher Blasphemie zum Tode verurteilt worden war und rund neun Jahre im Gefängnis verbrachte, konnte Pakistan endlich verlassen. Sie sei in Kanada angekommen und somit nun in Sicherheit. -
Good News Myanmar: Reuters-Journalisten freigelassen
Die beiden Journalisten Wa Lone und Kyaw Soe Oo, die für die Agentur Reuters über ein Massaker an Mitgliedern der Minderheit der Rohingya berichtet hatten, wurden im Rahmen einer Amnestie aus der Haft entlassen. Amnesty fordert weitere Schritte im Hinblick auf vollständige Pressefreiheit in Myanmar. -
Good News DR Kongo: Freilassung von 700 Gewissensgefangenen angekündigt
Félix Tshisekedi hat Hunderte politische Gefangene begnadigt. Damit setzt der umstrittene neue Präsident der Demokratischen Republik Kongo zumindest teilweise sein Versprechen um, alle politischen Gefangenen freizulassen. Amnesty International hatte in einem Brief vom Präsidenten Verbesserungen der Menschenrechtslage im Land gefordert.
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