Für Amnesty Schweiz war Twitter/X lange Zeit eine wichtige Plattform, um News und Hintergrundinfos zu unseren Rechercheberichten und Kampagnen zu teilen und uns mit Journalist*innen, Politiker*innen und der interessierten Öffentlichkeit auszutauschen. In jüngster Zeit hat X aber immer mehr an Relevanz verloren. Stattdessen werden dort Hass, Häme und Falschnachrichten befördert. Der Algorithmus favorisiert Inhalte, die zur politischen Radikalisierung und Desinformation beitragen.
Viele Personen und Organisationen, die genug von der kontinuierlichen Verschlechterung von X haben, wechseln jetzt den Kanal. Die relativ junge Plattform Bluesky scheint in Sachen politische Unabhängigkeit, Datenschutz und Schutz vor Hatespeech weniger problematisch als X und erfreut sich einem starken Wachstum.
Unsere Menschenrechtsarbeit ist heute wichtiger denn je. Wir müssen dafür sorgen, dass sie mehr Aufmerksamkeit bekommt und mehr Leute erreicht. Aber wir brauchen auch eine offene, konstruktive Diskussion. Wir hoffen, möglichst viele unserer mehr als 21'000 X-Follower*innen auf Bluesky «mitnehmen» zu können.
Wir freuen uns, Sie auf Bluesky zu treffen: https://bsky.app/profile/amnestyschweiz.bsky.social
Neben Bluesky ist Amnesty Schweiz mit Menschenrechtsinhalten auf Instagram, LinkedIn oder Youtube präsent. Auch andere Amnesty-Ländersektionen kommunizieren via Bluesky. Das internationale Sekretariat von Amnesty International ist sowohl auf X als auch neu auf Bluesky zu finden (in Englischer Sprache).