AMNESTIE! Nr. 40 - November 2004 Sudan
Seit 1999 das erste Öl aus dem Sudan exportiert wurde, kämpfen die verschiedenen Regionen mit Waffengewalt um ihren Anteil am Reichtum. Droht in Darfur ein Völkermord? Ausserdem in diesem Magazin: Die Situation der Frauen im kolumbianischen Bürgerkrieg, Chancenlosigkeit treibt in Zentralamerika Jugendliche in kriminelle Banden und das Portrait eines ehemaligen Kindersoldaten aus dem Sudan. Und: Das Bild der Menschenrechte - ein umfassender Text- und Fotoband zum Nachschlagen und Verweilen.
Seit 1999 das erste Öl aus dem Sudan exportiert wurde, kämpfen die verschiedenen Regionen mit Waffengewalt um ihren Anteil am Reichtum. Droht in Darfur ein Völkermord? Ausserdem in diesem Magazin: Die Situation der Frauen im kolumbianischen Bürgerkrieg, Chancenlosigkeit treibt in Zentralamerika Jugendliche in kriminelle Banden und das Portrait eines ehemaligen Kindersoldaten aus dem Sudan. Und: Das Bild der Menschenrechte - ein umfassender Text- und Fotoband zum Nachschlagen und Verweilen.
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AI-Aktiv «Vernunft und Wirtschaft nutzen»
Um Amnesty International möglichst vielenMenschen in Erinnerung zu rufen, nutzt die Zürcher Regionalgruppe die Medien. Jörg Schilter hat tatkräftig mitorganisiert. -
Kindersoldaten Kalaschnikows statt Schulbücher
Emmanuel Jal war sieben Jahre alt, als er von SPLA-Vertretern ausseinem Dorf im Südsudan in ein militärisches Ausbildungslagergebracht wurde. Als elfjähriger Kindersoldat kämpfte er mit einer Kalaschnikow in der Hand gegen Panzer. Wie durch ein Wunder hat Emmanuel Jal diese Hölle überlebt. -
Buchbesprechung Menschenrechte im Bild
«Das Bild der Menschenrechte» ist ein durch Sachtexte ergänzter Fotoband von enzyklopä-dischem Umfang. Ein Buch zum Nachschlagen, drin Herumstöbern und Verweilen. Die Gestaltung wie der Inhalt überzeugen. -
Asylpolitik Asylrecht in Gefahr
Die Schweizer Sektion von Amnesty International kritisiert in der Waadt ein «offensichtlich willkürliches Vorgehen» bei 523 abgewiesenen Asylsuchenden. -
Weissrussland Back to the U.S.S.R.?
Gerade vor dem Hintergrund der letzten Wahlen wird klar: In Weissrussland kann von Demokratie keine Rede sein. Oppositionelle sind bedroht. «Doch der Unterricht geht in Privatwohnungen weiter», sagt ein Schüler des «Untergrund-Lyzeums» in Minsk.
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