AMNESTY Nr. 54 - Mai 2008 Sport und Menschenrechte
Ob Frauenfussball in Afghanistan, Rassismus in europäischen Fussballstadien oder politische Ausschreitungen und Menschenrechtsverletzungen rund um die Olympischen Spiele: Sport hat mehr mit Menschenrechten zu tun als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Ausserdem: Kampf um Autonomie in Tibet, Staatskrise in Simbabwe und ein neues Buch aus der Perspektive eines Kindersoldaten.
Ob Frauenfussball in Afghanistan, Rassismus in europäischen Fussballstadien oder politische Ausschreitungen und Menschenrechtsverletzungen rund um die Olympischen Spiele: Sport hat mehr mit Menschenrechten zu tun als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Ausserdem: Kampf um Autonomie in Tibet, Staatskrise in Simbabwe und ein neues Buch aus der Perspektive eines Kindersoldaten.
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Sport und Menschenrechte «Frauenfussball ist im Iran ein Tabu»
Ein Fussballspiel zwischen dem iranischen Frauennationalteam und einem Berliner Frauenfussballteam? Zunächst war das die fixe Idee einiger junger Filmemacher – bald jedoch wurde sie in die Tat umgesetzt. Der Film «Football Under Cover» des 31-jährigen Regisseurs Ayat Najafi dokumentiert die Widrigkeiten bei der Umsetzung des Projekts, zeigt das Leben der Spielerinnen im Iran und in Deutschland und das ersehnte Spiel vor mehr als tausend jubelnden Frauen in Teheran. -
Tibet/China Der Kampf um Autonomie
Die gewalttätigen Proteste in Tibet dauern an. Vor den Olympischen Spielen verteufeln die Chinesen den Dalai Lama und radikalisieren damit die Protestbewegung. -
Buch «Trotz allem sind sie menschliche Wesen»
In seinem mehrfach preisgekrönten Buch «Du sollst Bestie sein» beschreibt der US-amerikanische Jungautor Uzodinma Iweala die erschütternde Wirklichkeit eines Kindersoldaten.
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