AMNESTY Nr. 59 - September 2009 Für ein Leben in Würde
1,5 Milliarden Menschen - mehr als ein Fünftel der Weltbevölkerung - leben in absoluter Armut. Damit verbunden sind Menschenrechtsverletzungen in massivem Ausmass. Ausserdem in dieser Nummer: Was Twitter & Co. nach den Wahlen im Iran wirklich brachten, wieso ein ehemaliger Guantánamo-Häftling gegen George W. Bush klagen will und warum öffentliche Moscheen die Integration der muslimischen Bevölkerung fördern.
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AI Aktiv Schwung für die Uni Basel
Céline Werndli leitet die Amnesty Students Basel, engagiert sich für ein menschenwürdiges Asylgesetz und will später auch beruflich für die Menschenrechte tätig sein. -
Buch Diskrepanz zwischen Hoffnung und Alltag
«Europa ist dabei, eine Festung gegen Einwanderung zu bauen», schreibt Corinna Milborn in ihrem Buch «Gestürmte Festung Europa»: an den Aussengrenzen mit Mauern und Stacheldraht, im Inneren durch unsichtbare Barrieren, die die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben. -
Iran Das Regime surft mit
Twitter wurde im Iran zur Hauptnachrichtenquelle für Opposition und ausländische Medien, als während der Protestbewegung jegliche unabhängige Berichterstattung unterdrückt wurde. Aber auch das Regime surft mit und nutzt die sozialen Netzwerke für seine Zwecke. -
Für ein Leben in Würde Die Kloake der Ölindustrie
Die Förderung des «schwarzen Goldes» verseucht das Nigerdelta und zerstört damit die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Nigerias Regierung setzt ihre eigenen Umweltgesetze nicht durch. Die Ölfirmen können weitgehend unkontrolliert operieren. -
Für ein Leben in Würde Kredite gegen die Unterdrückung
Der 29-jährige Michael Nyangi hat in Nairobi eine Organisation für Klein-kredite aufgebaut. Seine Kundinnen und Kunden gehören zu den Ärmsten der Armen und leben in den Slums der kenianischen Hauptstadt.
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