AMNESTY Nr. 73 - Februar 2013 My Body, my Rights
Die Hochzeit oder die Geburt eines Kindes ist für viele der schönste Tag im Leben, die Erfüllung eines Traums. Doch nicht alle Menschen können selbst entscheiden, wen sie heiraten oder wann sie ...
Die Hochzeit oder die Geburt eines Kindes ist für viele der schönste Tag im Leben, die Erfüllung eines Traums. Doch nicht alle Menschen können selbst entscheiden, wen sie heiraten oder wann sie schwanger werden. Und viele Staaten schützen ihre BürgerInnen ungenügend vor sexueller Gewalt. Die sexuellen und reproduktiven Rechte haben einen schweren Stand.
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Sexuelle und reproduktive Rechte Freie Entscheidung für alle
Die Hochzeit oder die Geburt eines Kindes ist für viele der schönste Tag im Leben, die Erfüllung eines Traums. Doch nicht alle Menschen können selbst entscheiden, wen sie heiraten oder wann sie schwanger werden. Das Menschenrecht auf sexuelle Selbstbestimmung hat einen schweren Stand. -
Den Migrantinnen zuhören
Migrantinnen in der Schweiz sind in Sachen Sexualität oft im Zwiespalt zwischen Moderne und Tradition. Die Psychologin Isabel Eiriz plädiert dafür, offen mit ihnen über Verhütung, Mutterschaft oder Genitalverstümmelung zu sprechen. -
Sexuelle und reproduktive Rechte Tödliche Geburten
Die USA geben pro Kopf weltweit am meisten Geld für Gesundheit aus. Trotzdem sterben mehr Frauen während Schwangerschaft oder Geburt als in vielen anderen Ländern. -
Sexuelle und reproduktive Rechte Erst Mutter, dann Frau
Nicaraguanerinnen wachsen in einem sozial und politisch erbarmungslosen Umfeld auf: Vergewaltigungen gehören zum Alltag und Abtreibungen sind unter allen Umständen illegal. Dennoch werden junge Frauen gezwungen, ihre Kinder auszutragen. Damit beschleunigt sich die Spirale der Armut. -
Sexuelle und reproduktive Rechte Gesetze werden nicht umgesetzt
«Indien hat eine starke Frauenbewegung», betont die Genfer Professorin Shalini Randeria. Aber Frauenrechte könnten nur durchgesetzt werden, wenn die staatlichen Institutionen funktionierten und eine Sensibilität für Geschlechterfragen existiere. Sie äussert sich zu sexueller Gewalt und Diskriminierung, zur Abtreibung weiblicher Föten und zu arrangierten Ehen. -
Waffenhandel Im zweiten Anlauf
Im März beginnt die nächste Verhandlungsrunde für einen Vertrag zur Kontrolle des Waffenhandels. Eine neue Chance, um unverantwortliche Rüstungsverkäufe zu verhindern. -
Schweiz Leben auf dem Parkplatz
In ihrem Fiat Panda fährt sie quer durch Lausanne und trifft sich mit den Roma, die gerade in der Stadt sind: Véra Tchérémissinoff tut alles, um den Angehörigen dieser Minderheit ein wenig Würde zurückzugeben. -
Musik «Mein Spitzname war Anwältin»
Die Mezzosopranistin Christina Daletska findet zwischen ihren Auftritten in London, Salzburg oder Zürich die Zeit, um sich für die Menschenrechte zu engagieren. Die Amnesty-Botschafterin berichtet über ihre Kindheit in der Ukraine und ihren ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. -
AI Aktiv «Der Kurs war genau richtig»
Lisy Patricia Bhend nutzte das Bildungsangebot von Amnesty International.