
AMNESTY Nr. 79, August 2014 Folter
Prügel, Elektroschocks, Schlafentzug: Folter ist eines der schlimmsten Verbrechen, das der Mensch für seinesgleichen bereithält. Folteropfer sind oft ein Leben lang traumatisiert. Wer einmal gefoltert wurde, bleibt gefoltert. Amnesty International kämpft seit Jahrzehnten gegen dieses Grauen. Nicht ohne Erfolg: Vor dreissig Jahren hat die Uno Folter weltweit geächtet. Doch noch immer ist diese furchtbare Praktik alltäglich – nicht nur in den fernen Ländern der Dritten Welt.
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Folter Bittere Bilanz
Die Anschläge vom 11. September 2001 und der anschliessende «Krieg gegen den Terror» haben dazu beigetragen, dass Folter weltweit wieder stärker akzeptiert wird. Doch der fruchtbarste Boden für Folter ist die Armut. -
Folter Für eine Welt ohne Folter
Es ist eines der schlimmsten Verbrechen, das sich Menschen gegenseitig antun können: Folter. Amnesty International kämpft seit rund fünfzig Jahren dafür, dieser schauderhaften Praktik ein Ende zu bereiten. -
Folter Wiederhergestellte Würde
Der Einsatz gegen Folter kann so hoffnungslos scheinen wie der Kampf gegen Windmühlen. Dennoch: Manchen Überlebenden ist es gelungen, vor Gericht ihre Rechte einzufordern oder vom Staat rehabilitiert zu werden. -
Folter «Vergessen ist unmöglich»
Auch in der Schweiz leben Menschen, die gefoltert wurden. Im Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer des SRK in Bern lernen sie, einen Umgang zu finden mit den belastenden Erinnerungen, die sie noch Jahrzehnte später überfallen. -
Folter Problematische Praktiken
Folter – was geht sie uns in der Schweiz an? Doch: Auch hier erleiden Menschen Misshandlungen, oft ungeachtet der Öffentlichkeit. Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) hat durchaus Anlass zur Kritik.
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