AMNESTY Nr. 84 - Dezember 2015 Geschichten, die Mut machen
Eine besondere Ausgabe des Magazins, gemeinsam produziert mit den KollegInnen von Amnesty Deutschland und Amnesty Österreich. Ein für einmal positives Heft, das von Menschen berichtet, die sich erfolgreich für Menschenrechte engagieren. Die auch in schwierigen Situationen nicht aufgeben. Ein Magazin über Entwicklungen, die in die richtige Richtung gehen. Und nicht zuletzt Geschichten, die Sie hoffentlich anregen, selbst auch aktiv zu werden.
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Brennpunkt Der respektlose Künstler ist frei
Das Böse könne nie über das Gute siegen, Gewalt nie über Kunst und Vernunft, der Tod nie über das Leben und die Liebe – so drückte Danilo Maldonado Machado es in einem Brief aus, den er aus dem Gefängnis Valle Grande in Havanna schickte. -
Geschichten, die Mut machen Aufgeben ist keine Option
Die Welt verbessert sich nicht von selbst. Hinter positiven Veränderungen stehen Menschen. Sie sind keine Supermen oder Wonderwomen, sondern Leute aus Fleisch und Blut. Sie zaudern auch, wie wir alle. Sie haben schlechte Tage und dunkle Momente. Aber sie geben nicht auf, sie kämpfen weiter. Amnesty International hat fünf mutige Menschen gefragt, was sie antreibt, weiterhin für eine gerechte Welt einzustehen. -
Geschichten, die Mut machen «Menschen brauchen Vorbilder»
Mutige Menschen haben eine starke Wertorientierung und ihre Ängste im Griff. Die gute Nachricht ist: Wir alle können lernen, Zivilcourage zu zeigen. Das sagt die Psychologin Veronika Brandstätter. -
Geschichten, die Mut machen Lobbyistin für das Gute
Die Holländerin Gauri van Gulik und ihr Team waren in den vergangenen Monaten für Amnesty International an den Brennpunkten der Flüchtlingsrouten. Sie ist überzeugt, dass die aktuelle Krise zu lösen ist. -
Geschichten, die Mut machen Helfen statt hassen
Mit einem Facebook-Aufruf fing alles an: In der südungarischen Stadt Szeged gründeten Freiwillige eine private Flüchtlingshilfe. Die Initiative wollte ein Zeichen gegen die stramm fremdenfeindliche Politik der Orbán-Regierung setzen – und wurde zu einem Aushängeschild für ein anderes, menschliches Ungarn. -
Geschichten, die Mut machen Sie trotzt Hetze und Gewalt
In Uganda ist Homosexualität verboten, Schwule und Lesben werden geächtet und müssen Gewaltfürchten. Doch es regt sich Widerstand. Die lesbische Aktivistin Kasha Nabagesera kämpft seit Jahrenfür Toleranz und sexuelle Vielfalt. Nun erhält sie den «Alternativen Nobelpreis». -
Geschichten, die Mut machen Den Kreis der Gewalt brechen
Schmerz in Stärke umwandeln, das hat sich Clementina Chéry zur Aufgabe gemacht, nachdem ihr Sohn1993 erschossen wurde, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ihm zu Ehren gründete sie das LouisD. Brown Peace Institute in Boston und engagiert sich mutig für eine friedlichere Welt. -
Geschichten, die Mut machen Das Schlachthaus hat geschlossen
Willkommen in Puente Nayero, einem Viertel in der gefährlichsten Stadt Kolumbiens. Die Bevölkerung hat es geschafft, die Kriminellen aus ihrem Strassenzug zu vertreiben. -
Geschichten, die Mut machen «Wir hatten so viel Spass»
Witek Hebanowski gehört zu den Gründern des Amnesty-Briefmarathons in Polen. Dank seiner Initiative wurde aus einer Idee ein globaler Erfolg. Im Interview erzählt er, welchen Hintergedanken er vor 14 Jahren beim Start der Aktion hatte. -
Geschichten, die Mut machen Friedensprophet mit Taschenrechner
Der Kanadier Steven Pinker, Evolutionspsychologe an der Universität Harvard, gilt als einer der einflussreichsten Denker der Welt. Aber ausgerechnet seine grösste These können die wenigsten glauben: Die Menschen werden immer friedlicher. -
Kultur_Film Tag der Entscheidung
Sie haben hart trainiert und stehen vor der grossen Prüfung. Im Dokumentarfilm «Le Grand Jour» begleitet Regisseur Pascal Plisson vier Kinder aus Kuba, der Mongolei, Uganda und Indien und lernt dabei selber so manches. -
Kultur_Buch Als Kind in der arabischen Welt von gestern
Eine Kindheit zwischen arabischer und westlicher Kultur. Riad Sattoufs Comic wirft einen humorvollen,aber auch äusserst kritischen Blick auf die beiden Welten.