
AMNESTY Nr. 86 - Juni 2016 Sport und Menschenrechte
Sport verbindet, trägt zur Integration bei, macht Spass. Fördert Sport auch die Menschenrechte, wie oft behauptet wird? Der Blick hinter die Kulissen zeigt ein anderes Bild: Für das globale Geschäft mit den Mega-Sportevents zahlen viele Menschen einen hohen Preis: Die Menschenrechte gehören nicht zu den Gewinnern, im Gegenteil.
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Sport und Menschenrechte Kein Sieg für die Menschenrechte
Sport wird häufig als Motor für Entwicklung, Toleranz und Respekt verkauft. Owen Gibson hält diese Rhetorik für verlogen. Der Sportjournalist beim «Guardian» betont, dass rund um grosse Sportanlässe die Menschenrechtsverletzungenzunehmen. -
Sport und Menschenrechte Ausser Spesen nichts gewesen
Die brasilianische Regierung hatte grosse Versprechungen gemacht: Fussball-WM und Olympische Spiele sollten das Land wirtschaftlich, ökologisch und sozial voranbringen. Doch die teuren Sportevents verursachten vor allem Probleme. -
Sport und Menschenrechte Katar: WM der Schande
Die Vergabe der Fussball-WM 2022 an Katar hat viel Staub aufgewirbelt. Trotz Versprechen seitens der Regierung und der FIFA haben sich die Arbeitsbedingungen auf den Stadionbaustellen im Wüstenstaat kaum gebessert. -
Sport und Menschenrechte Ein Land im Ausnahmezustand
Am 10. Juni beginnt in Frankreich die Fussball-Europameisterschaft. Die Angst vor Terroranschlägen ist gross, entsprechend werden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft – doch nicht nur im Interesse der Bevölkerung. -
Sport und Menschenrechte Sie wollen doch nur spielen
Frauen sollen gebären, nicht rennen – mit dieser Begründung war Marathonlaufen lange den Männern vorbehalten. Manches hat sich gebessert, aber mit gewissen Ungleichheiten kämpfen Athletinnen immer noch. Ein paar Beispiele stellen wir Ihnen hier vor.
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