
AMNESTY Nr. 89 - März 2017 Bitte lesen! Autoren und Autorinnen schreiben über Menschenrechte
Was ist schon mächtiger als die Fantasie? Literatur lässt neue Welten entstehen und bringt uns dazu, ungeahnte Zusammenhänge zu verstehen. Deshalb haben wir Schweizer Autorinnen und Autoren gebeten, für das AMNESTY-Magazin Texte beizusteuern, die sich mit der Lage der Menschenrechte beschäftigen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken.
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Dossier Schriftsteller/-innen Der neue Nobelpreisträger
Von Guy Krneta -
Dossier Schriftsteller/-innen Bedrohte Freiheit des Wortes
In vielen Ländern ist Schreiben gefährlich: Schriftstellerinnen, Dichter oder Kolumnisten werden verfolgt, inhaftiert oder gar getötet. -
Jemen Hunger und andere Waffen
Die reichen Golfstaaten führen in Jemen, dem ärmsten Land auf der arabischen Halbinsel, einen erbarmungslosen Krieg. Sie setzen dabei Mittel ein, die das Völkerrecht verbietet. Dazu gehören Luftangriffe auf Schulen, Spitäler und andere zivile Ziele. Die grausamste Waffe ist aber der Hunger. -
Asyl Schweiz Die Kostenfrage
2015 nahm die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz stark zu. Damit stiegen auch die Kosten für den Asylbereich. Schon rein finanziell sei es unmöglich, dass die Schweiz noch mehr Menschen aufnehme, wird an manchem Stammtisch behauptet. Dabei machen die Bundesausgaben für den Asylbereichnicht einmal 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. -
USA Der Anti-Menschenrechts-Präsident
Die Befürchtungen, dass sich ein Präsident Trump schlecht auf die Menschenrechte auswirken könnte, wurden rasch bestätigt. Kaum im Amt, erliess er Dekrete, die Menschenrechte missachten und auf Kosten von Frauen, Minderheiten und Schutzbedürftigen gehen.
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