
AMNESTY Nr. 92 – Dezember 2017 Jetzt erst Recht: Für die Menschenrechte vor Gericht ziehen
Wurden Ihre Rechte auch schon einmal verletzt? Bestimmt haben auch Sie daran gedacht, sich juristisch zu wehren. Was in Demokratien ein Grundrecht ist, kann anderswo mit Risiken verbunden sein – so vor allem bei Verbrechen durch den Staat selbst. Dennoch wagen MenschenrechtsverteidigerInnen sogar dann den Gang vor Gericht. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Gerechtigkeit obsiegen wird: Sie pochen auf ihre Rechte.
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Inhalt der Dezember-Ausgabe Jetzt erst Recht: Für die Menschenrechte vor Gericht ziehen
Inhalt des AMNESTY-Magazins vom Dezember 2017: Ausgewählte Artikel sowie das Heft als PDF und E-Paper finden Sie hier. -
Brennpunkt Mehr Schweizer Waffen für mehr Kriege
Die Schweizer Rüstungsindustrie hofft auf Bombengeschäfte: Sie möchte die Erlaubnis, Waffen auch in Länder liefern zu dürfen, in denen Krieg herrscht. -
Jetzt erst Recht Gerechtigkeit verjährt nicht
In vielen Fällen lassen sich Menschenrechte nur vor Gericht durchsetzen. Doch der juristische Kampf gegen Folterer, Kriegsverbrecher und multinationale Konzerne braucht einen langen Atem. -
Jetzt erst Recht Eine Frau gegen den «Islamischen Staat»
Nadia Murad wurde vom «Islamischen Staat» im Nordirak verschleppt und sexuell versklavt. Heute kämpft die Jesidin dafür, dass die Dschihadisten vor den Internationalen Strafgerichtshof gestellt werden. -
Jetzt erst Recht Weltgericht auf der Anklagebank
Mit dem internationalen Strafgerichtshof schuf die Staatengemeinschaft ein Instrument für die Durchsetzung des humanitären Völkerrechts. Doch dem Gericht blies von Anfang an heftiger Gegenwind entgegen.
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