
AMNESTY Nr. 94 – Juni 2018 Klimawandel und Menschenrechte
Böden trocknen aus, steigende Meeresspiegel fordern Land, Stürme wüten mit zerstörerischer Kraft: Die lobale Erwärmung gefährdet unsere Umwelt, und sie bedroht die Menschenrechte massiv. Schon heute hungern, fliehen und sterben Menschen aufgrund von Auswirkungen des Klimawandels. In den hauptverursachenden Industrieländern scheinen sie aber noch zu wenig Schäden anzurichten, als dass griffige Massnahmen umgesetzt würden. Die Menschenrechte sollten in der Klimapolitik eine zentrale Rolle spielen.
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Klimawandel und Menschenrechte Zügelaktion in der Südsee
Der südpazifische Inselstaat Kiribati droht im Meer zu versinken. Deswegen hat die Regierung Land gekauft, das vor dem steigenden Meeresspiegel sicher ist: auf Fidschi. -
Klimawandel und Menschenrechte Fehlt der Regen, dann fehlt der Reis
Der Klimawandel verschärft die schweren Dürreperioden, von welchen Thailands Reisbauern und -bäuerinnen immer wieder getroffen werden. Ernteausfälle treiben sie in die Hände von Kredithaien. -
Klimawandel und Menschenrechte Humanitäre Hilfe stärken
Wie können Menschen geschützt werden, die wegen der Auswirkungen des Klimawandels fliehen? Étienne Piguet, Professor an der Universität Neuenburg, gibt Auskunft. -
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Bei Hitze im Haus bleiben und die Rollläden herunterlassen? Mit diesem Ratschlag wollen sich die Klimaseniorinnen nicht abspeisen lassen. Sie fordern, dass der Bund mehr gegen die globale Erwärmung tut. -
Albanien Gewalt ist uncool
Sie sollen aufhören, ihre Frauen zu schlagen und zu Männern werden, die das nicht nötig haben. Mit Hilfe eines Präventionsprojekts lernen Täter in Albanien, auf Gewalt und Drogen zu verzichten und Frauen zu achten.
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