
AMNESTY Nr. 97 - März 2019 Jemen: Der ignorierte Krieg
Vier Jahre schon wird Jemen vom Krieg gebeutelt. Er hat der Bevölkerung die gegenwärtig schlimmste humanitäre Krise der Welt beschert: Zehntausende Getötete und Verletzte, 80'000 Kinder, die an Unter- oder Mangelernährung gestorben sind, Epidemien von Cholera und Diphtherie. Eine zerstörte Infrastruktur, ein kaputter Staat. Und doch keimt ein Funken Hoffnung dank der Waffenstill standsvereinbarung für die Stadt Hodeida, deren Hafen für die Versorgung so zentral ist. Wie wichtig der Druck der internationalen Gemeinschaft auf die Kriegsparteien ist, damit dieser Funken nicht wieder erlischt, zeigt unser Dossier.
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Inhalt der März-Ausgabe 2019 Jemen – Der ignorierte Krieg
Der Inhalt des AMNESTY-Magazins vom März 2019: Ausgewählte Artikel sowie das Heft als PDF und E-Paper finden Sie hier. -
Orbáns Schikane
Seit Viktor Orbán im Sommer 2014 den Aufbau eines «illiberalen Staats» ankündigte, geht die ungarische Regierung systematisch gegen «die Zivilen» – AktivistInnen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) – vor. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Unversehrt bleibt niemand
Millionen Existenzen im Jemen sind für immer zerstört. Doch an Schulen und Universitäten, unter Künstlern und Menschenrechtlerinnen geht der Kampf um ein normales Leben weiter. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Bilder in Trümmern
Murad Subay macht Krieg und Unterdrückung im Jemen zum Thema seiner Street-Art-Aktionen. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Die verlorene Generation
Vier Jahre Krieg haben die jemenitische Bevölkerung in eine der schrecklichsten humanitären Krisen geführt. Zwei Millionen Kinder leiden unter akuter Unterernährung.
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