
AMNESTY Nr. 102 – Juni 2020 Corona-Krise: Ein Virus verändert die Welt
Das Coronavirus bringt die Welt in den Ausnahmezustand. Menschen leiden, verlieren Angehörige, sind plötzlich ohne Arbeit. Wer zuvor schon geschwächt war, trifft die Krise besonders. Mancherorts wächst mit der Pandemiebekämpfung auch die Repression, so wie auf diesem Bild aus Nepal. Nun sind die Menschenrechte wichtiger denn je. Akte der Solidarität und Momente des Mitgefühls machen auch in diesen Zeiten Hoffnung.
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Inhalt der Juni-Ausgabe 2020 Corona-Krise: Ein Virus verändert die Welt
Der Inhalt der aktuellen Ausgabe sowie der Link zum E-Paper und PDF. -
Brennpunkt Zwei Rädchen der Höllenmaschinerie
Zwei ehemalige Mitarbeiter des syrischen Geheimdiensts stehen in Deutschland vor Gericht. Die Angeklagten Anwar R. und Eyad A. sollen in den Jahren 2011 und 2012 mitverantwortlich gewesen sein für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Hannah El-Hitami verfolgt den historischen Prozess vor Ort. -
Corona-Krise Jetzt die richtigen Fragen stellen
Die Corona-Pandemie stellt uns vor enorme Herausforderungen. Die jetzt getroffenen Entscheidungen werden die Welt auf lange Zeit prägen, das zeigen die Erfahrungen aus früheren Krisen. Die Menschenrechte müssen im Zentrum aller Massnahmen stehen. -
Corona-Krise «Der Staat hat Verantwortung»
Das Coronavirus hat die Schweiz in eine «ausserordentliche Lage» gebracht. Der Staat hat dadurch umfassendere Befugnisse. Aber er hat auch Verantwortung, zum Beispiel für den Schutz der Grundrechte. Evelyne Schmid, Rechtsprofessorin in Lausanne und Spezialistin für Menschenrechte, gibt Auskunft. -
Corona-Krise Angst und Ausgrenzung
Zwei Meter Abstand: In Slums ist diese Vorgabe schwer einzuhalten. In Südafrika verstärkt die Corona-Pandemie die bestehenden Ungleichheiten dramatisch. Ein Augenschein vor Ort.
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