
Konzernverantwortung Konzerne müssen Verantwortung übernehmen
Unternehmen mit Sitz in der Schweiz sollen keine Flüsse vergiften, Landschaften zerstören oder Kinderarbeit tolerieren. Auch nicht bei ihrer Tätigkeit im Ausland. Wenn sie es doch tun, muss es Konsequenzen haben. Das klingt logisch, oder? Trotzdem ist seit Jahren ein Seilziehen um die Konzernverantwortungsinitiative im Gang. Im November stimmen wir endlich darüber ab. In diesem Dossier zeigen wir nochmals auf, worum es geht.
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Konzernverantwortungsinitiative - Magazin Nr. 103, August 2020 Inhaltsverzeichnis
Die Themen und Artikel des Magazins vom August sowie die Links zum e-Paper und zum PDF des Heftes. -
Brennpunkt: Türkei Die unendliche Farce
4 von 11 in der Türkei angeklagten MenschenrechtsverteidigerInnen wurden zu Haftstrafen verurteilt, obwohl keine Beweise gegen sie vorlagen. -
Konzernverantwortung Eine Selbstverständlichkeit
Endlich ist es klar: Im November stimmen wir nach langem Hin und Her über die Konzernverantwortungsinitiative ab. Unternehmen, die Menschenrechte verletzen und die Umwelt zerstören, sollen dafür gerade stehen müssen. Danièle Gosteli Hauser, Verantwortliche für Wirtschaft und Menschenrechte bei Amnesty Schweiz, erklärt die Hintergründe. -
Konzernverantwortung «Die Schweiz tut nicht genug»
Die Schweiz, eine der wichtigsten Drehscheiben für den weltweiten Rohstoffhandel, kennt ausgerechnet für diesen Markt keine Regulierung. Insbesondere fehlt es an Transparenz, wie Adrià Budry Carbó von Public Eye schildert. -
Konzernverantwortung Warum es die Initiative braucht
Ein grosser Teil der Schweizer Unternehmen wirtschaftet korrekt. Aber leider gibt es immer noch Konzerne, die Menschenrechte und Umwelt missachten. Folgende Beispiele zeigen die traurigen Konsequenzen. Solchen Geschäftspraktiken wollen wir ein Ende setzen.
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