
AMNESTY Nr. 104 – Dezember 2020 Nötiger denn je: Tatkraft im Corona-Jahr
Die Hand geben wir uns nicht mehr, verbunden bleiben wir. Auch im Corona-Jahr 2020 gibt es viele Menschen, die sich für eine gute Sache einsetzen. Denn es gilt, Leben zu retten, digital zu ermitteln, für Vielfalt und gegen die Todesstrafe zu kämpfen und vor allem niemanden zurückzulassen. Engagement lässt sich nicht aufhalten.
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Tatkraft im Corona-Jahr – Magazin Nr. 104, Dezember 2020 Inhaltsverzeichnis
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Brennpunkt Indien Hexenjagd
Die indische Regierung hat am 10. September 2020 die Bankkonten von Amnesty International in Indien eingefroren. Dies brachte die gesamte Arbeit der Sektion in Indien zum Erliegen, sie musste ihre laufende Kampagnen- und Recherchearbeit unterbrechen und die 140 Mitarbeitenden freistellen. -
Aktiv trotz allem Ausser man tut es
Auch im irren Corona-Jahr 2020 gibt es Gutes zu entdecken. -
Aktiv trotz allem «Wir wollen Wertschätzung»
Die Pflegerin Lea Daum macht sich stark für ihre PatientInnen – und für den Schutz des Gesundheitspersonals. -
Aktiv trotz allem Einfach mal machen
Nachbarschaftshilfe ohne Händeschütteln: In Österreich geht Solidarität viral. -
Aktiv trotz allem Zur Selbsthilfe befähigen
Das Multiplikatorinnen-Netzwerk für geflüchtete Frauen in Bayern hat das Beste aus den schwierigen Corona-Lockdown-Bedingungen gemacht. -
Aktiv trotz allem Helfende Hände in der Not
Die Covid-19-Pandemie verschlimmert die Lage armutsbetroffener Menschen in der Schweiz, insbesondere die von Sans-Papiers. Engagierte Menschen wie Amine, Tatiana und Louise springen in die Bresche. -
Aktiv trotz allem Stellvertretend für viele
Vor fast drei Jahrzehnten wurde N. I. Sequoyah in den USA zum Tode verurteilt. Bis heute wartet der Angehörige der Cherokee auf sein Berufungsverfahren. Der Schweizer Verein fos*ters setzt sich dafür ein, dass der Verurteilte juristisch kompetent vertreten wird. Dieses Jahr brachte ein Entscheid der Interamerikanischen Kommission für Menschenrechte eine erfreuliche Wendung. -
Aktiv trotz allem Am Bildschirm Verbrechen aufdecken
Das Evidence Lab von Amnesty International setzt moderne Technik ein, um Menschenrechtsverletzungen zu untersuchen. Im Interview geht der Leiter Sam Dubberley ins Detail. -
Aktiv trotz allem Für mehr Vielfalt in den Medien
In den Redaktionen deutscher Medien blieben migrantische Perspektiven lange aussen vor. Die Neuen deutschen Medienmacher*innen arbeiten seit Jahren daran, das zu ändern. -
Aktiv trotz allem «Eine tolerantere Gesellschaft aufbauen»
Vor anderthalb Jahren entkriminalisierte Botswanas Oberster Gerichtshof homosexuellen Geschlechtsverkehr. Die LGBTI*-Community engagiert sich weiter für ihre Rechte, auch wenn Corona ihr die Arbeit nicht leichter macht. -
Aktiv trotz allem Gegen den Zwang zur guten Laune
Hat selbst die Corona-Krise ihr Gutes? Ja, sagt der Philosoph Wilhelm Schmid und fordert ein Menschenrecht auf schlechte Laune. -
Jugendbuch Das 1x1 der Klimakrise
Das Jugendbuch «In Zukunft hitzefrei?» erklärt einfach und ehrlich, wie es zu dieser Krise kommen konnte und was wir nun tun können. -
Interview Eine eigentlich normale Reaktion
Der Psychiater und Psychotherapeut Jan Gysi ist auf die Behandlung von sexualisierter Gewalt spezialisiert. Sein neuestes Fachbuch behandelt die Folgen von Traumata. Im Interview erklärt er, inwiefern das aktuelle Schweizer Sexualstrafrecht neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Erstarrungsreaktionen missachtet. -
Carte blanche Erstaugust im Winter
Immer wieder höre ich von der humanitären Tradition der Schweiz, von den Genfer Konventionen und davon, dass die Vereinten Nationen für Menschenrechte ihren Sitz in der Schweiz hätten. Aber was heisst das schon? -
Magazin Nr. 104, Dezember 2020 Jetzt online
Auf folgende Online-Inhalte von Amnesty International haben wir im aktuellen Magazin AMNESTY aufmerksam gemacht: