
AMNESTY-Magazin Nr. 108, Dezember 2021 Guten Appetit: Essen, Trinken und Menschenrechte
Zu den anstehenden Festtagen gehört auch gemeinsames Essen und Trinken. Doch viele unserer Lebensmittel haben problematische Hintergründe. Lesen Sie, was sich die Produzent*innen einfallen lassen, um die Herstellungsbedingungen zu verbessert. Ausserdem: Ein Porträt von Ladislaus Löb, einem der letzten Holocaust-Überlebenden in der Schweiz. Wie eine Haftstrafe auch die Angehörigen betrifft. Und vieles andere mehr.
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Selbstversorgung im Slum
Mit der Corona-Pandemie breitete sich auch der Hunger in Kenia weiter aus. Doch es gibt Hoffnung: In den Slums von Nairobi entstehen derweil kreative Gärten. -
Made in Fukushima
Vor zehn Jahren havarierte im nordostjapanischen Fukushima ein Atomkraftwerk. Bis heute werden Fragen zur Sicherheit gestellt, insbesondere bei Nahrungsmitteln. Einige Menschen trauen den offiziellen Messungen nicht, andere wollen unbedingt wieder die Landwirtschaft fördern. Wieder andere satteln um. Ein Besuch vor Ort. -
AMNESTY-Magazin: Dezember 2021 Hunger in der Arktis
Überteuert, faulig, rar: Die Lebensmittelsituation im hohen Norden Kanadas ist angespannt. Gerade in indigenen Haushalten kommt oft nicht genug Essen auf den Tisch. Das soll sich nun ändern: Eine neue Strategie soll weitreichende Veränderungen bringen. -
Wenn Essen Menschen zusammenbringt
Essen bedeutet Genuss, kann aber auch eine soziale Integrationsfunktion haben. Das zeigen zwei Projekte in Genf: ein von syrischen Flüchtlingen betriebener Catering-Service und ein von Gehörlosen und Hörgeschädigten geführtes Restaurant. -
Schweiz Der Erinnerung verpflichtet
Ladislaus Löb war einer der letzten Holocaustüberlebenden in der Schweiz. Trotz den schmerzhaften Erinnerungen setzte sich der Zeitzeuge dafür ein, dass die Shoa nicht vergessen geht. Kurz vor seinem unerwarteten Tod erzählte er vom Schicksal der sogenannten Kasztner-Juden.
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