AMNESTIE! Nr. 43 - August 2005 China
Vielen westlichen Unternehmen läuft angesichts von Chinas Wirtschaftswachstum das Wasser im Mund zusammen. Die damit einhergehenden sozialen Probleme - wachsende Arbeitslosigkeit, härteste Arbeitsbedingungen und Ungleichheit - werden oftmals ignoriert. Ausserdem in diesem Magazin: Schwieriger Versöhnungsprozess in Marokko, ernüchternde Bilanz für Beijing+10, Kosovo als Zentrum des Frauenhandels. Und: Interview mit dem Phantomimen Carlos Martinez über sein Menschenrechtsengagement.
Vielen westlichen Unternehmen läuft angesichts von Chinas Wirtschaftswachstum das Wasser im Mund zusammen. Die damit einhergehenden sozialen Probleme - wachsende Arbeitslosigkeit, härteste Arbeitsbedingungen und Ungleichheit - werden oftmals ignoriert. Ausserdem in diesem Magazin: Schwieriger Versöhnungsprozess in Marokko, ernüchternde Bilanz für Beijing+10, Kosovo als Zentrum des Frauenhandels. Und: Interview mit dem Phantomimen Carlos Martinez über sein Menschenrechtsengagement.
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Dossier Dialog darf Kritik nicht unterbinden
Seit 1991 führt die Schweiz einen «Menschenrechtsdialog» mit der Volksrepublik China. In diesen 14 Jahren hat sich die Lage der Menschenrechte kaum verbessert. Wie sinnvoll der Dialog ist, bleibt umstritten. -
China China – eine verhinderte Demokratie?
China wandelt sich mit dramatischer Geschwindigkeit und übernimmt immer mehr die äusseren Zeichen westlicher Modernität. Viele Westler schliessen daraus, dass sich das Land bereits auf dem Weg zur Demokratie befinde und dass sich die Menschenrechtslage dramatisch gebessert haben müsse. Beides ist falsch. -
Brennpunkt Mugabe attackiert sein eigenes Volk
Die Regierung lässt grossräumig die Armenviertel in Simbabwe zerstören. Hunderttausende von Menschen sind obdachlos.
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