Seit dem 18. April 2018 steckt Nicaragua in einer tiefen soziopolitischen Krise. Demonstrationen gegen die Regierung wurden mit unverhältnismässiger Polizeigewalt begegnet, die bereits nach wenigen Wochen hunderte von Todesopfern und Verschwundenen, tausende Verletzte und zehntausende Geflüchtete forderte. Wie steht es um die Menschenrechte neun Monate nach Beginn der landesweiten Protestkundgebungen?
Es diskutieren:
- Oralia Sobalvarro, Frauen- und Menschenrechtverteidigerin aus Matagalpa
- Luis Blandón, Menschenrechtverteidiger aus Managua
- Lisa Salza, Länderkoordinatorin für Lateinamerika, Amnesty International Schweiz
Freitag, 1. Februar 2019, 18.30 Uhr
Politforum Käfigturm, Marktgasse 67, Bern
anschliessend kleiner Apéro
Organisiert vom Solidaritätsnetzwerk Nicaragua und unterstützt durch Amnesty International.