Das Recht auf Protest wird in allen Teilen der Welt bedroht wie nie zuvor. Immer wieder geraten Menschen in Schwierigkeiten, wenn sie laut und deutlich für ihre Rechte einstehen, demonstrieren oder protestieren. Mit dem Briefmarathon unterstützen wir dieses Jahr Aktivist*innen aus fünf verschiedenen Ländern, in denen diese Freiheit verletzt wurde: Yren Rotela und Mariana Sepúlveda aus Paraguay setzen sich aller Widrigkeiten zum Trotz für Transrechte ein, Joanah Mamombe, Cecillia Chimbiri und Netsai Marova aus Simbabwe protestierten und wurden deswegen entführt, misshandelt und unrechtmässig angeklagt, Chow Hang-tung aus Hongkong, Vahid Afkari aus dem Iran und Aleksandra Skochilenko aus Russland sitzen hinter Gittern, weil sie ihr Recht auf Protest wahrgenommen haben. Deswegen steht am Bahnhof Chur ein Stand mit Briefen zum unterschreiben.
Am 10.12.2022, 09.00 bis 12.00 Uhr, Bahnhof Chur
Weitere Informationen auf amnesty.ch und auf der Internetseite der Amnesty-Gruppe Chur