Der Film begleitet Alexei Nawalny von dem Attentat des russischen Geheimdienstes bis zu seiner Rückkehr nach Moskau und seiner Inhaftierung. «Navalny» beginnt mit geheimen Aufnahmen in dem Flugzeug, in dem Alexei Nawalny mit dem russischen Nervengift Nowitschok ermordet werden sollte. Die Zuschauer*innen sind dann hautnah dabei, als seine Frau im russischen Krankenhaus um sein Leben kämpft; als Nawalny in der Berliner Charité gerettet wird und im Schwarzwald wieder zu Kräften kommt. Der dortige Aufenthalt steht im Zentrum des Films. Zusammen mit seiner Familie, seinem Team und dem bulgarischen Journalisten Christo Grozev gelang es Nawalny hier, den Mordanschlag gegen ihn aufzudecken. (www.kino-zeit.de)
«Navalny» hatte im Januar 2022 am Sundance Festival Premiere und gewann den Publikumspreis in der Kategorie der Dokumentarfilme.
Im Anschluss Filmgespräch mit
Sanija Ameti, Senior Advisor, ICT4Peace Foundation
Lisa Salza, Länderverantwortliche Europa und Zentralasien, Amnesty Schweiz
Moderation Gordana Mijuk, Ressortleiterin Ausland «NZZ am Sonntag»
Mittwoch, 27. April 2022. Türöffnung: 19.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr
Kino Arthouse Le Paris, Gottfried-Keller-Strasse 7, 8001 Zürich
Der Film wird in englischer Sprache mit deutschen und französischen Untertiteln gezeigt. Der gesamte Ticket-Erlös wird der Glückskette für die Nothilfe in der Ukraine gespendet.
Tickets kaufen: live.nzz.ch