Die Organisierenden rufen zum Frieden auf und appellieren an die internationale Gemeinschaft, der Sicherheit und Wahrung der Menschenrechte der Zivilbevölkerung oberste Priorität einzuräumen. Sie fordern ausserdem, dass Menschen auf der Flucht diskriminierungsfrei unterstützt und geschützt werden.
Nationale Kundgebung in Bern: Samstag, 02.04, 13h30 auf der Schützenmatte
Treffpunkt Amnesty-Aktivist*innen: 13h00 an der Speichergasse 33
Forderungen:
- Frieden jetzt: Die Schweiz soll sich aktiv einsetzen für einen sofortigen Waffenstillstand und den vollständigen Abzug der russischen Truppen. Es braucht eine internationale Untersuchung der begangenen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen.
- Hilfe für die Betroffenen: Humanitäre Unterstützung für Flüchtende vor Ort und in den Nachbarländern, grosszügige und diskriminierungsfreie Aufnahme von Flüchtenden aus den vom Ukraine-Krieg betroffenen Ländern in der Schweiz. Frauen brauchen zusätzliche Unterstützung, da Krieg und die damit einhergehende Vertreibung die Gefahr sexualisierter Gewalt stark erhöhen.
- Kein Geld für Putins Regime: Harte Sanktionen gegen das Putin-Regime, rasche Verringerung der Abhängigkeit von russischem Öl und Gas.
- Friedensförderung auch in Zukunft: Humanitäre Einsätze und eine aktive Friedenspolitik im Rahmen der OSZE und der UN-Charta stehen für uns im Zentrum.
Wichtige Information zu deiner Teilnahme an einer Kundgebung:
Du nimmst als Teilnehmer*in eines friedlichen Protests als Privatperson teil und nicht als Vertreter*in von Amnesty. Es ist dein Recht, an einem friedlichen Protest teilzunehmen. Als Benützer*in des öffentlichen Raums gehst du damit aber auch gewisse Risiken ein. Sei dir deiner Rechte und der Risiken bewusst und nimm dir kurz Zeit, diesen Demo Guide durchzulesen. Für Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung.