Luzern, 22. November 2022 Sport und Politik 2022 – Ein moralisches Dilemma

[Die Veranstaltung ist ausgebucht] Im Rahmen der Vortragsreihe «Humanität im Alltag» fragen wir nach der Möglichkeit einer Trennung von Sport und Politik und unserem Umgang damit: Welchen Nutzen versprechen Sport-Grossveranstaltungen eigentlich? Sollen «unsere» Sportlerinnen und Sportler und wir selbst an diesen Events teilnehmen? Können wir von den Sportverbänden Antworten auf Fragen zu Menschenrechten, Transparenz und Nachhaltigkeit einfordern? Und: Ist Sport per se völkerverbindend?

In den letzten zwanzig Jahren fungieren zunehmend undemokratisch und autoritär geführte Staaten als Gastgeber von internationalen Sport-Grossveranstaltungen. Die Olympischen Winterspiele in Peking oder die Fussball-WM in Katar sind Beispiele dafür. Die Vorwürfe gelten der Politisierung, Menschenrechtsverstössen und mangelnder Transparenz. Demgegenüber steht die Auffassung des unpolitischen und integrativen Sports.

Podiumsdiskussion mit

  • Yves Bossart, Philosoph, Moderation
  • Lisa Salza, Kampagnenleiterin von Amnesty International
  • Michael Jucker, Sporthistoriker
  • Nevin Galmarini, Snowboarder und Medaillensieger an den Olympischen Spielen in Sotschi

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe «Humanität im Alltag» des Vereins Bourbaki Panorama statt

Dienstag, 22.11.2022, 18.30 bis 21.00 Uhr, Stattkino im Bourbaki Panorama Luzern, Löwenplatz 11, 6004 Luzern

Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Anmeldeschluss: Montag, 31.10.2022
Eintritt frei – Kollekte

Weitere Informationen unter bourbakipanorama.ch