«Je suis noires» «Je suis noires»

Deutschschweiz, 9. – 26. März 2023 Film «Je suis noires»

In «Je suis Noires» gibt Rachel M’Bon Schwarzen Frauen in der Schweiz eine Stimme, um über Rassismus und Identitätssuche zu sprechen.

Premieren mit anschliessendem Gespräch mit Rachel M’Bon in 

Zürich, Do, 9. März | Tickets
Bern, Fr, 10. März | Tickets
Basel, So, 12. März | Tickets
St. Gallen, Fr, 17. März (ohne Vorpremierendiskussion) | Tickets
Thun, So, 26. März | Tickets
Winterthur, Do, 30. März | Tickets

Interview mit Rachel M'Bon

In der Schweiz, einem Land der Neutralität, werden neue, ungewohnte Stimmen laut. Stimmen von Frauen, die für die Anerkennung des strukturellen Rassismus kämpfen, Stereotypen dekonstruieren und sich zu ihrer doppelten Identität als Schweizerin und Schwarze bekennen. In diesem Kontext beginnt Rachel M’Bon ihre eigene Identitätssuche. Auf ihrem Weg zur Befreiung hinterfragt sie ihre Vergangenheit, ihre Gegenwart und hält ihrem Land und ihren Altersgenoss:innen einen Spiegel vor.

Die Kraft und Entschlossenheit, mit der sich Rachel M’Bon ihrer Vergangenheit stellt, machen die Stärke dieses Films aus, der einen wichtigen Schritt zur Öffnung eines allzu lange unterdrückten Diskurses darstellt. Zusammen mit der Filmemacherin Juliana Fanjul befragt die schweizerisch-kongolesische Journalistin ihr Land und portraitiert dabei sechs Protagonistinnen. Jede von ihnen erzählt eine Geschichte, die ihren ganz persönlichen Weg zur Befreiung widerspiegelt.

Nominiert für den Schweizer Filmpreis –  Mehr zum Film und Liste der Premieren mit anschliessendem Gespräch mit Rachel M'Bon auf firsthandfilms.ch