«Gefangene des Schicksals» «Gefangene des Schicksals»

Ganze Schweiz, 13. – 19. März 2024 Filmpremiere «Gefangene des Schicksals»

Der Film begleitet Geflüchtete aus Afghanistan und dem Iran in ihrem Alltag in der Schweiz. Der Regisseur Mehdi Sahebi ist selbst in den 1980er Jahren aus dem Iran in die Schweiz geflohen. Nominiert für den Schweizer Filmpreis 2024 als bester Dokumentarfilm. Amnesty ist an Premieren-Veranstaltungen dabei.

 

Spezialveranstaltungen mit Amnesty-Beteiligung 
  • Basel, Mittwoch, 13. März, 18:15 Uhr, Kult.Kino
    Der Regisseur Mehdi Sahebi und voraussichtlich Protagonist*innen, Jérôme Thiriet (Grossrat, Vizepräsident GRÜNE BS), Mahdieh Shahraki (Aktivistin Amnesty Schweiz) Tarek Naguib von Aktion Vierviertel,  Moderation José Kress

  • Bern, Freitag, 15. März, 20:00 Uhr, Kino REX
    Regisseur Mehdi Sahebi und voraussichtlich ein Protagonist, Moderation Gabriela Mirescu Gruber, Amnesty International

  • Liestal, Dienstag, 19. März, 17:45 Uhr, Sputnik
    Der Regisseur Mehdi Sahebi, Tania Cucè (SP Baselland) , Alicia Giraudel (Juristin Amnesty International), voraussichtlich jemand von Aktion Vierviertel , Moderation José Kress.

Alle weiteren Vorpremieren und Spezialvorstellungen siehe www.prisoners-of-fate.com

Der Film begleitet Geflüchtete aus Afghanistan und Iran in ihrem Alltag in der Schweiz. Mahmad, ein Deserteur, Sanam, von ihrem kleinen Sohn getrennt, Ezat, der sich um seine zurückgelassene Mutter sorgt und der Jugendliche Omid, der mit überwältigendem Heimweh zu kämpfen hat, empfinden alle Ohnmacht angesichts ihres Schicksals. Nach den Strapazen der Flucht stehen sie nicht nur vor der Herausforderung, sich als Asylsuchende in einem fremden Land zurechtfinden zu müssen, sondern sind mit dem schmerzhaften Prozess der Vergangenheitsbewältigung konfrontiert. In ihren dunklen Momenten bezeichnen sie sich als «Gefangene des Schicksals», doch dank Freundschaft, Zusammenhalt und Humor schöpfen sie immer wieder Hoffnung.