Das diesjährige Student’s Gathering stand unter dem Motto «Human Rights Law for Businesses» und begann am Freitagnachmittag im Hauptsitz von Amnesty International Norwegen im Herzen von Oslo. Wir wurden herzlich empfangen von den offenen norwegischen Studenten in den wunderschönen Büros von AI Norwegen mit Snacks und Getränken!
Das Programm begann mit einer Rede des norwegischen Generalsekretärs John Peder Egenæs und einigen witzigen Icebreakers, damit wir uns alle besser kennenlernen konnten. Am Samstag fanden Vorträge, Workshops und Debatten statt. Insbesondere der Workshop zur Kobaltgewinnung im Kongo, geführt von Beate Ekeløve-Slydal (politische Beraterin AI Norwegen), war sehr eindrücklich und interessant. Am Sonntag fand eine Aktion statt, um die Bevölkerung Norwegens für die Thematik Menschenrechtsverstösse von Konzernen zu sensibilisieren. Es war nicht immer einfach norwegische Passanten anzusprechen und über das Thema zu sprechen, da nicht alle gleich interessiert waren, jedoch hatten wir trotzdem viel Erfolg, vor allem auch dank der Unterstützung unserer norwegischen Aktions-PartnerInnen.
Wir wurden von Amnesty International Schweiz ausgewählt, um AI Schweiz und die Konzernverantwortungsinitiative vorzustellen. Wir waren zwar sehr aufgeregt, aber die Präsentation verlief gut und die Studenten waren sehr an der Kovi interessiert, da auch AI Norwegen plant, eine ähnliche Initiative zu starten.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Beteiligten bedanken: Es war eine tolle Erfahrung und der Austausch mit den norwegischen Studenten war sehr spannend!