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In einer Aktion mit dem Titel «Humanitäre Schweiz, wo bist du?» forderten die Aktivist*innen und eine symbolische verwundete Helvetia die Schweiz auf, sich der humanitären Tradition zu besinnen und sich klar auf die Seite des Völkerrechts zu stellen. Die Forderungen der Petition wurden von 13 weiteren Organisationen unterstützt.
«Das Zögern der Schweiz, die Uno-Hilfe zu finanzieren, während Millionen von Palästinenser*innen an Hunger leiden, ist schwer zu begreifen und wird das Ansehen der humanitären Schweiz beschädigen», erklärt Patrick Walder von Amnesty Schweiz. «Wir appellieren an den Bundesrat und an das Parlament, sich klar auf die Seite des humanitären Völkerrechts zu stellen und sich für die Finanzierung der UNRWA auszusprechen. Wir appellieren an ihre Menschlichkeit angesichts der humanitären Katastrophe. Die mutmasslichen Handlungen einiger weniger Angestellten der UNRWA dürfen nicht als Vorwand dienen, um lebensrettende Hilfe für Millionen von Menschen einzustellen.»
Zur Medienmitteilung von Amnesty Schweiz über die Forderungen der Petition