Geheimhaltung: Genaue Zahlen sind nicht bekannt, da das chinesische Regime Angaben über die Todesstrafe als Staatsgeheimnis betrachtet und keine verlässlichen Informationen dazu veröffentlicht.
Unfaire Verfahren: Die Rechte der Angeklagten werden häufig nicht respektiert. Die Unabhängigkeit der Justiz ist nicht gewahrt, die Gerichtsverfahren entsprechen nicht internationalen Standards.
Folter: Es gibt Berichte über Todesurteile, die aufgrund von «Geständnissen» gefällt wurden, die mit Folter erzwungen worden sind.
Delikte: Die Todesstrafe wird für eine grosse Zahl von Delikten angewendet (z. B. Drogenschmuggel), die nicht in die Kategorie der «schwersten Verbrechen» fallen.
Diskriminierung: Am meisten von der Todesstrafe betroffen sind in China die Armen (Bauern, Arbeitslose), schlecht Ausgebildete und Angehörige ethnischer oder religiöser Minderheiten.
Hinrichtungsmethoden: Giftinjektion, Erschiessen.