Magazin «AMNESTY»
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Trotz allem: Versöhnung und Zusammenarbeit in Konflikten
Es gab schon immer Menschen, die in Konflikten und Kriegen die Menschen auf der gegnerischen Seite nicht als Feind sehen und nach Wegen zur Versöhnung suchen. Dies erfordert viel Offenheit und gegenseitige Akzeptanz. Und vor allem Zeit. Aber nur wenn an einer Versöhnung gearbeitet wird, kann echter Frieden entstehen. Weitere Themen dieser Ausgabe: In Äthiopien herrscht trotz Friedensabkommen Gewalt, Vertreibung und Hunger. Die russische Künstlerin Aleksandra Skochilenko erzählt von ihrem Leben nach dem Gefängnis. Und warum eine neue Konzernverantwortungsinitiative nötig ist. -
Saudi-Arabien: Gigantische Visionen, harte Realitäten
Gigantisch sind die Visionen, die der faktische Herrscher über das Königreich, Mohammed bin Salman, für die Zukunft seines Landes hat: Mit dem ambitionierten Reformprojekt Vision 2030 sollen die Abhängigkeit des Landes vom Erdöl überwunden und Wirtschaft wie Gesellschaft in eine moderne Zukunft geführt werden. Weniger visionär daran ist, dass der Herrschaftsanspruch der Königsfamilie nicht tangiert werden darf und jegliche Kritik brutal sanktioniert wird. So müssen wir auch künftig mit Repression und massiven Menschenrechtsverletzungen rechnen. -
Medien im Konflikt
In immer mehr Ländern geraten die Medien unter Druck, in vielen Staaten werden Journalist*innen verfolgt und sogar inhaftiert oder getötet. Wie können Journalist*innen in solchen Ländern arbeiten? Wie sichern sie sich ab, dass sie nicht selbst zu Verbreiter*innen von Falschinformationen und Manipulation werden? Die Herausforderungen an Medienschaffende werden grösser. Die Risiken ebenfalls. -
AMNESTY-MAGAZIN MÄRZ 2024 Konflikte im Sahel
Die Menschen im Sahel werden durch verschiedene Konflikte, wirtschaftliche Not und durch den Klimawandel vor grosse Herausforderungen gestellt. Doch die Zivilbevölkerung lässt sich nicht einfach unterkriegen und setzt sich zur Wehr. Ausserdem: Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz führt zu Ausbeutung von Arbeitskräften, eine Reportage aus den Philippinen. Eine Frauenklinik in Kairo kämpft gegen Tabus über Sexualität. Und wie erlebten Friedensaktivist*innen in Israel und Palästina und in der Schweiz den 7. Oktober und wie können sie seither zusammenarbeiten? -
AMNESTY-Magazin Dezember 2023 Kunst und Menschenrechte
Die Beziehung zwischen Kunst und Menschenrechten war schon immer eng: Künstler*innen nutzen ihr Talent, um Ungerechtigkeiten anzuprangern. Oder sie stellen ihre Werke für einen guten Zweck zur Verfügung*. Kritische Künstler*innen geraten wie Menschenrechtsaktivist*innen nicht selten in Gefahr, denn der Schutz der Kunstfreiheit ist wie jener der Menschenrechte in vielen Ländern nicht gegeben. Wie Kunst unter die Räder der Politik geraten kann, zeigt ausserdem die Frage der Restitution. -
AMNESTY-Magazin September 2023 Gesundheitsrechte – nicht für alle gleich
Noch immer haben weltweit unzählige Menschen keinen Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung. Aspekte des Menschenrechts auf Gesundheit im Dossier dieser Ausgabe. Ausserdem: In den USA verbannen konservative Kreise immer mehr Bücher aus den Schulen und Bibliotheken. In Thailand werden auch Minderjährige bestraft, wenn sie es wagen, die Regierung oder den König zu kritisieren. Und die Mezzosopranistin Christina Daletska setzt sich mit aller Kraft für die Menschen in der Ukraine ein. -
AMNESTY-Magazin Juni 2023: Recht auf Protest Protest – Die Stimme der Veränderung
Das Recht auf Protest wird weltweit zunehmend eingeschränkt: Demonstrationen werden niedergeschlagen oder gar nicht erst zugelassen, Aktivist* innen inhaftiert oder überwacht. Dabei sind Demonstrationen ein wirksames Mittel, um Veränderungen herbeizuführen. Mehr darüber, was Proteste erfolgreich macht, was hierzulande beachtet werden muss und wie Menschen andernorts für das Recht auf Protest einstehen. Ausserdem: Interview mit der afghanischen Frauenrechtlerin Benafsha Efaf, wie es Menschen mit Behinderungen in Kriegen besonders schwer haben, die Situation von ukrainischen Geflüchteten in Moldau und vieles anderes mehr. -
AMNESTY-Magazin März 2023: Iran Aufstand der Mutigen
«Jin Jiyan Azadi»: Der Slogan «Frau, Leben, Freiheit» wurde zur Parole der Menschen, die seit letztem Herbst im Iran alles riskieren für mehr Gerechtigkeit und Demokratie. Hinter ihnen stehen die Diaspora, ethnische Minderheiten und ein beträchtlicher Teil der iranischen Bevölkerung, die von Freiheit zu träumen beginnen. Ausserdem im AMNESTY-Magazin: Der gefährliche Kamp für die Rechte von trans Menschen in Ghana. Der Bericht einer Kriegsreporterin in der Ukraine. Menschenhandel in Kambodscha. Und vieles andere mehr. -
Amnesty-Magazin Dezember 2022 Right to love: Liebe trotzt allem
Menschen brauchen andere Menschen, gehen Beziehungen ein, verschenken ihr Herz. Doch nicht überall kann Liebe gedeihen und gelebt werden: Traditionen, politische und geografische Grenzen, Vorurteile und diskriminierende Gesetze schränken das Recht auf Liebe und Geborgenheit ein. Manchmal ist es sogar gefährlich zu lieben. Die Geschichten im Schwerpunkt zeigen, was Menschen auf sich nehmen, damit sie das schönste aller Gefühle doch leben können, und wie sie sich für geliebte Menschen einsetzen. Ausserdem: Die Lage der Zivilbevölkerung in Mali, Interview mit Shon Faye, Kriegsdienstverweigerung in Russland und anderes mehr. -
AMNESTY-Magazin Nr. 110, Juni 2022 Indigene Völker: Kampf um Identität
Lange Zeit wurden die Rechte der indigenen Völker ignoriert. Sie wurden ausgebeutet, vertrieben, misshandelt. Auch heute noch werden sie in vielen Ländern ihrer grundlegendsten Menschenrechte beraubt. Doch viele indigene Völker lassen sich das Unrecht nicht mehr gefallen. Weltweit engagieren sie sich für ihre Rechte und die Bewahrung ihrer Identität. Nebst diesem Schwerpunkt finden Sie: Behindertenrechte: Die Schweiz ist noch nirgends / Ukraine: Vergewaltigung als Kriegswaffe / Katar-WM 2022: Die Reformen reichen nicht. Und vieles andere mehr. -
AMNESTY-Magazin Nr. 110, Juni 2022 Wasser – Quelle von Konflikten
In Indien stiegen die Temperaturen im Mai auf fast 50 Grad – glücklich, wer da Zugang zu fliessendem Wasser hatte. In vielen Gebieten der Welt ist Wasser auch ohne Hitzewellen Mangelware. Dies kann zum Auslöser von Konflikten zwischen und innerhalb von Staaten werden. Wer über Quellen und Ströme herrscht oder Meeresanschluss hat, gewinnt an Macht. Trinkbares Wasser wird Menschen aber auch durch Verschmutzung, Misswirtschaft und ausbeuterische Unternehmen verwehrt; der Klimawandel verschärft Notlagen zusätzlich und schafft neue Krisen. Das Menschenrecht auf Wasser wird zur Herausforderung der kommenden Jahrzehnte. -
AMNESTY-Magazin Nr. 109, März 2022 Menschenrechte im digitalen Zeitalter
Überwachungskameras an allen Ecken, Software, die Gesichter erkennt und zuordnet. Algorithmen, die jede Eingabe auf unseren Computern und Smartphones speichern und verarbeiten. Und private Unternehmen, die mehr über uns wissen als manch ein*e Freund*in. Die Eingriffe in unsere Privatsphäre haben ein beängstigendes Ausmass angenommen und stellen eine Bedrohung unserer Menschenrechte dar. Die Digitalisierung hat aber auch positive Aspekte: Sie vereinfacht die Arbeit, wir gelangen leichter an Informationen und wir können uns mit anderen Menschen einfacher vernetzen. Ausserdem in diesem Magazin: Guatemala - Eine Schweizer Tochterfirma verschmutzt die Umwelt einer indigenen Gemeinde. -
AMNESTY-Magazin Nr. 108, Dezember 2021 Guten Appetit: Essen, Trinken und Menschenrechte
Zu den anstehenden Festtagen gehört auch gemeinsames Essen und Trinken. Doch viele unserer Lebensmittel haben problematische Hintergründe. Lesen Sie, was sich die Produzent*innen einfallen lassen, um die Herstellungsbedingungen zu verbessert. Ausserdem: Ein Porträt von Ladislaus Löb, einem der letzten Holocaust-Überlebenden in der Schweiz. Wie eine Haftstrafe auch die Angehörigen betrifft. Und vieles andere mehr. -
AMNESTY-Magazin Nr. 107, August 2021 Indien: Wachsender Widerstand gegen Ausgrenzung
Diskriminierende Gesetze und die Hetze durch Hindu-Nationalist*innen führen in Indien dazu, dass die sprachlichen, kulturellen und religiösen Minderheiten immer mehr unter Druck geraten. Aber auch Kastenlose (Dalits), Feminist*innen, trans Menschen und sowieso alle, die sich gegen die Politik der Regierung zur Wehr setzen, erleben zunehmende Unterdrückung. Doch der Widerstand wächst. Trotz und auch wegen Corona. -
AMNESTY-Magazin Nr. 106, Juni 2021 60 Jahre Amnesty International: In Aktion für die Menschen und ihre Rechte
Für die Menschen, mit den Menschen. Seit 60 Jahren ist Amnesty International im Einsatz dafür, dass die Menschenrechte geachtet und geschützt werden – im Interesse von uns allen. In diesen sechs Jahrzehnten hat sich viel verändert, aber eines ist gleich geblieben: Amnesty ist erfolgreich, weil so viele Menschen gemeinsam für mehr Menschlichkeit kämpfen. -
AMNESTY-Magazin Nr. 105, März 2021 Rassismus: Zuhören, erkennen, handeln
Mit der Ermordung von George Floyd in den USA und dem Erstarken der Bewegung Black Lives Matter rückte der Rassismus 2020 weltweit stärker ins öffentliche Bewusstsein. Welche Formen er heute annimmt und wie sich strukturelle Diskriminierung auch in der Schweiz auswirkt, ist Thema dieses Magazindossiers. Das Engagement gegen Rassismus braucht uns alle. -
AMNESTY Nr. 104 – Dezember 2020 Nötiger denn je: Tatkraft im Corona-Jahr
Die Hand geben wir uns nicht mehr, verbunden bleiben wir. Auch im Corona-Jahr 2020 gibt es viele Menschen, die sich für eine gute Sache einsetzen. Denn es gilt, Leben zu retten, digital zu ermitteln, für Vielfalt und gegen die Todesstrafe zu kämpfen und vor allem niemanden zurückzulassen. Engagement lässt sich nicht aufhalten. -
Konzernverantwortung Konzerne müssen Verantwortung übernehmen
Unternehmen mit Sitz in der Schweiz sollen keine Flüsse vergiften, Landschaften zerstören oder Kinderarbeit tolerieren. Auch nicht bei ihrer Tätigkeit im Ausland. Wenn sie es doch tun, muss es Konsequenzen haben. Das klingt logisch, oder? Trotzdem ist seit Jahren ein Seilziehen um die Konzernverantwortungsinitiative im Gang. Im November stimmen wir endlich darüber ab. In diesem Dossier zeigen wir nochmals auf, worum es geht. -
AMNESTY Nr. 102 – Juni 2020 Corona-Krise: Ein Virus verändert die Welt
Das Coronavirus bringt die Welt in den Ausnahmezustand. Menschen leiden, verlieren Angehörige, sind plötzlich ohne Arbeit. Wer zuvor schon geschwächt war, trifft die Krise besonders. Mancherorts wächst mit der Pandemiebekämpfung auch die Repression, so wie auf diesem Bild aus Nepal. Nun sind die Menschenrechte wichtiger denn je. Akte der Solidarität und Momente des Mitgefühls machen auch in diesen Zeiten Hoffnung. -
AMNESTY Nr. 101 – März 2020 Meinungsfreiheit: Die Macht der Worte
Die Freiheit, eine eigene Meinung zu haben und diese äussern zu können, ist ein Menschenrecht. Doch ist es in vielen Ländern gefährlich, dieses Recht in Anspruch zu nehmen. Und bei uns? Auch hier hat die freie Meinungsäusserung Grenzen. Ein Dossier rund um ein viel diskutiertes Thema.
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