Sind alle Mittel recht, um für die Menschenrechte zu sensiblisieren? Ein Tag der Reflektion und des Austauschs zwischen jungen Mitgliedern aus der ganzen Schweiz.
Wusstet ihr, dass die «Entführung» eines Universitätsprofessors ermöglicht, Studierende für mehrere Menschenrechte zu sensibilisieren? Oh ja, das ist möglich! Durchgeführt hat diese Aktion eine Hochschulgruppe von Amnesty Deutschland. Das Unimeeting hat Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz ermöglicht, sich über solche und andere brillante Ideen von originellen und innovativen Aktionen auszutauschen. Dank diesem Tag konnten sich Unigruppen und Hochschulgruppen aus der ganzen Schweiz treffen und sich über verschiedene Highlights und Flops unterhalten.
Was mir persönlich besonders gefallen hat, war die Tatsache, dass wir nicht einfach als Mitglied einer Gruppe anwesend waren, sondern als Mitglied von AMNESTY YOUTH. Denen, die noch nicht Teil einer Gruppe sind, hat dies ermöglicht sich genauso integriert zu fühlen wie die Gruppenmitglieder. Hinzu kommt, dass wir zugegebenermassen vom Organisationsteam Karin, Romain und André und der Referentin Danièle verwöhnt wurden. Letztere hat uns alles Wissenswerte zur Konzernverantwortungsinitiative beigebracht.
Eine NGO-Koalition, darunter Amnesty, lanciert im Frühling eine Initiative, damit Unternehmen mit Sitz in der Schweiz ihre Verantwortung wahrnehmen: die Konzerne müssen die Menschenrechte und die Umwelt auch im Ausland respektieren!
Du konntest nicht ans Unimeeting 2015 kommen? Keine Sorge, das Treffen findet jährlich statt und wir freuen uns jetzt schon auf dich!
- Stéphanie, Unigruppe Genf